Verteufelt gut!
Auf dieses Buch habe ich mich bereits seit Bekanntgabe des Veröffentlichungstermins gefreut! Endlich ein vierter Band meiner derzeit absoluten Lieblingskrimiserie. Kürzlich hatte ich das Glück den Autor bei einer Lesung persönlich zu erleben. Es war grandios. Richard Osman erzählte wie ihm die Idee zur Krimiserie bekam und hat ein bisschen aus dem Nähkästchen seiner Figuren geplaudert. Das war unglaublich interessant und kurzweilig.
Zur Handlung ganz kurz: Eigentlich haben sich die Mitglieder des Donnerstagsmordclubs vorgenommen mal ein Jahr ohne Mord auszukommen. Leider wird aus diesem Wunsch nichts, denn der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar wird getötet. Es steht im Raum, dass er in einen Drogendeal verstrickt war. Allerdings ist das wertvolle Paket mit den vermeintlichen Drogen unauffindbar. Völlig klar, dass nach und nach zwielichtige Gestalten auftauchen und der Donnerstagsmordclub doch wieder ermitteln muss.
Richard Osman ist mit diesem vierten Teil der Krimireihe der bisher tiefgründigste und feinsinnigste Band gelungen. Der Kriminalfall an sich ist spannend, ausgeklügelt und erzählerisch perfekt ausgearbeitet. Die Figuren entwickeln sich wie in den bisherigen Bänden stetig weiter und zeigen neue Facetten. An Sympathiepunkten mangelt es nicht, selbst die Verbrecher haben irgendwie ihren eigenen Charme.
Mir hat diesmal nicht der Kriminalfall am besten gefallen, sondern die Themen welche der Autor perfekt in das Setting verwoben hat. Ich habe geweint, gelacht und mit den Figuren mitgefühlt. Gerade Einsamkeit im Alter und deren Folgen, oder aber auch Demenz sind Themen über welche oft nicht gesprochen wird. Begeistert war ich von Joyce etwas dominanterer Rolle in diesem Fall. Ibrahim und die Eröffnung eines Teiles seiner Vergangenheit haben mich sehr berührt, auch wenn ich etwas in diese Richtung schon vermutet hatte. Ich würde gern noch viel mehr schreiben, möchte aber niemandem das Lesevergnügen verderben. Alles in allem ist der Erzählstil atmosphärisch dicht und sehr bildhaft. Richard Osman spart bei aller Tragik auch nicht an Charme, Esprit und Witz seiner Figuren.
Mein Fazit: das Buch ist absolut empfehlenswert! Für mich war dieser Band der bisher persönlichste die Figuren betreffend. Der Kriminalfall ist ausgeklügelt und wie immer mit vielen Wendungen und einem überraschenden Ende versehen. Ich warte jetzt erstmal sehnsüchtig auf Band 5!
Zur Handlung ganz kurz: Eigentlich haben sich die Mitglieder des Donnerstagsmordclubs vorgenommen mal ein Jahr ohne Mord auszukommen. Leider wird aus diesem Wunsch nichts, denn der Antiquitätenhändler Kuldesh Shamar wird getötet. Es steht im Raum, dass er in einen Drogendeal verstrickt war. Allerdings ist das wertvolle Paket mit den vermeintlichen Drogen unauffindbar. Völlig klar, dass nach und nach zwielichtige Gestalten auftauchen und der Donnerstagsmordclub doch wieder ermitteln muss.
Richard Osman ist mit diesem vierten Teil der Krimireihe der bisher tiefgründigste und feinsinnigste Band gelungen. Der Kriminalfall an sich ist spannend, ausgeklügelt und erzählerisch perfekt ausgearbeitet. Die Figuren entwickeln sich wie in den bisherigen Bänden stetig weiter und zeigen neue Facetten. An Sympathiepunkten mangelt es nicht, selbst die Verbrecher haben irgendwie ihren eigenen Charme.
Mir hat diesmal nicht der Kriminalfall am besten gefallen, sondern die Themen welche der Autor perfekt in das Setting verwoben hat. Ich habe geweint, gelacht und mit den Figuren mitgefühlt. Gerade Einsamkeit im Alter und deren Folgen, oder aber auch Demenz sind Themen über welche oft nicht gesprochen wird. Begeistert war ich von Joyce etwas dominanterer Rolle in diesem Fall. Ibrahim und die Eröffnung eines Teiles seiner Vergangenheit haben mich sehr berührt, auch wenn ich etwas in diese Richtung schon vermutet hatte. Ich würde gern noch viel mehr schreiben, möchte aber niemandem das Lesevergnügen verderben. Alles in allem ist der Erzählstil atmosphärisch dicht und sehr bildhaft. Richard Osman spart bei aller Tragik auch nicht an Charme, Esprit und Witz seiner Figuren.
Mein Fazit: das Buch ist absolut empfehlenswert! Für mich war dieser Band der bisher persönlichste die Figuren betreffend. Der Kriminalfall ist ausgeklügelt und wie immer mit vielen Wendungen und einem überraschenden Ende versehen. Ich warte jetzt erstmal sehnsüchtig auf Band 5!