Brillianter Fall
Der Donnerstagsmordclub und der unlösbare Code knüpft nahtlos an die vorherigen Abenteuer von Elizabeth, Joyce, Ibrahim und Ron an – vier rüstige Rentner aus der idyllischen Seniorenresidenz Coopers Chase, die sich nicht mit Kreuzworträtseln oder Puzzeln zufriedengeben, sondern lieber echte Mordfälle lösen. Diesmal geraten sie in ein Netz aus Geheimnissen, verschlüsselten Botschaften und alten Feindschaften, das sie tiefer in die Vergangenheit zieht, als ihnen lieb ist.
Wie schon in den Vorgängerromanen, gelingt Osman die perfekte Balance zwischen Spannung und Humor. Der Kriminalfall rund um den geheimnisvollen Code ist clever konstruiert, voller überraschender Wendungen und gespickt mit liebevoll gezeichneten Nebenfiguren. Doch das eigentliche Herzstück des Romans bleibt das Quartett selbst: ihre schrullige Warmherzigkeit, ihre unverblümten Lebensweisheiten und ihr unerschütterlicher Zusammenhalt. Besonders Joyce stiehlt mit ihrem herrlich naiven, aber messerscharfen Tagebuchstil wieder die Show.
Osman versteht es meisterhaft, ernste Themen wie Alter, Verlust und Freundschaft in eine leichte, humorvolle Erzählung einzubetten, ohne sie zu banalisieren. Auch sprachlich bleibt Richard Osman seinem Stil treu: pointierte Dialoge, charmante Ironie und ein feiner, typisch britischer Humor ziehen sich durch jede Seite.
Meiner Meinung nach sollte man bei dieser Reihe bereits die Vorgängerromane gelesen haben, denn sie baut aufeinander auf.
Wie schon in den Vorgängerromanen, gelingt Osman die perfekte Balance zwischen Spannung und Humor. Der Kriminalfall rund um den geheimnisvollen Code ist clever konstruiert, voller überraschender Wendungen und gespickt mit liebevoll gezeichneten Nebenfiguren. Doch das eigentliche Herzstück des Romans bleibt das Quartett selbst: ihre schrullige Warmherzigkeit, ihre unverblümten Lebensweisheiten und ihr unerschütterlicher Zusammenhalt. Besonders Joyce stiehlt mit ihrem herrlich naiven, aber messerscharfen Tagebuchstil wieder die Show.
Osman versteht es meisterhaft, ernste Themen wie Alter, Verlust und Freundschaft in eine leichte, humorvolle Erzählung einzubetten, ohne sie zu banalisieren. Auch sprachlich bleibt Richard Osman seinem Stil treu: pointierte Dialoge, charmante Ironie und ein feiner, typisch britischer Humor ziehen sich durch jede Seite.
Meiner Meinung nach sollte man bei dieser Reihe bereits die Vorgängerromane gelesen haben, denn sie baut aufeinander auf.