Codes und Krypto-Millionen
Andere Senioren mögen Kreuzworträtsel lösen und Gedächtnistraining machen - das Quartett des Donnerstagsmordclub betätigt sich statt dessen als Codeknacker in Richard Osman´s "Der Donnerstagsmordclub und der unlösbare Code." Von Ruhestand kann bei den mittlerweile immerhin über 80-Jährigen trotz scheinbar beschaulicher Seniorenresidenz wirklich keine Rede sein. Dabei hatte ich schon befürchtet, der vierte Band könnte so eine Art Schwanengesang sein.
Doch weit gefehlt - auch wenn das Alter und seine Einschränkungen durchaus zu Einschränkungen führen und der Gedanke an die eigene Endlichkeit nie ganz weg - Joyce, Elisabeth, Ibrahim und Ron stellen sich auch weiter den Herausforderungen.
Im Fall von Joyce: Die Hochzeit ihrer Tochter. Endlich! Und sogar mit einem ausnehmend sympathischen Schwiegersohn! Im Fall von Ron: Seinen Schwiegersohn hat er ja noch nie sonderlich gemocht. Aber dass die Ehe seiner Tochter mit einem koksenden Kriminellen von Gewalt geprägt ist, das hat er nicht geahnt. Auch steife Gelenke und schmerzende Knie werden ihn nicht davon abhalten, für Gerechtigkeit zu sorgen!
Was Ibrahim angeht, der führt mit Drogenhändlerin Connie sein ganz persönliches Resozialisierungsprojekt durch, während Elisabeth nach wie vor um ihren toten Ehemann trauert. Kein Mord also? Weit gefehlt, als der Trauzeuge von Joyce´s Schwiegersohn spurlos verschwindet, ein Auto explodiert und ziemlich viele Menschen hinter einem Zettel für Kryptowährung her sind. Der befindet sich in einem Schließfach, das durch einen Code geschützt ist - und schnell ahnen die vier Hobby-Ermittler, dass der Code womöglich auch mit dem verschwundenen Trauzeugen zusammenhängt.
Doch wo in diesem Fall die Guten und wo die Bösen sind, ist den Clubmitgliedern diesmal lange nicht ganz klar. Hilfe gibt es von zwei gewitzten Teenagern. Damit funktioniert der Cozy Crime mit bewährtem britischen Humor auch generationsübergreifend. Und wichtiger als alles andere ist, dass das Seniorenquartett sich gegenseitig (unter-)stützt und hilft - bei den Ermittlungen ebenso wie in Alltagskrisen. Obwohl oder vielleicht auch gerade wegen ihrer so unterschiedlichen Temperamente und Persönlichkeiten. Mögen sie einander - und den Lesern Osmans - noch lange erhalten bleiben!
Doch weit gefehlt - auch wenn das Alter und seine Einschränkungen durchaus zu Einschränkungen führen und der Gedanke an die eigene Endlichkeit nie ganz weg - Joyce, Elisabeth, Ibrahim und Ron stellen sich auch weiter den Herausforderungen.
Im Fall von Joyce: Die Hochzeit ihrer Tochter. Endlich! Und sogar mit einem ausnehmend sympathischen Schwiegersohn! Im Fall von Ron: Seinen Schwiegersohn hat er ja noch nie sonderlich gemocht. Aber dass die Ehe seiner Tochter mit einem koksenden Kriminellen von Gewalt geprägt ist, das hat er nicht geahnt. Auch steife Gelenke und schmerzende Knie werden ihn nicht davon abhalten, für Gerechtigkeit zu sorgen!
Was Ibrahim angeht, der führt mit Drogenhändlerin Connie sein ganz persönliches Resozialisierungsprojekt durch, während Elisabeth nach wie vor um ihren toten Ehemann trauert. Kein Mord also? Weit gefehlt, als der Trauzeuge von Joyce´s Schwiegersohn spurlos verschwindet, ein Auto explodiert und ziemlich viele Menschen hinter einem Zettel für Kryptowährung her sind. Der befindet sich in einem Schließfach, das durch einen Code geschützt ist - und schnell ahnen die vier Hobby-Ermittler, dass der Code womöglich auch mit dem verschwundenen Trauzeugen zusammenhängt.
Doch wo in diesem Fall die Guten und wo die Bösen sind, ist den Clubmitgliedern diesmal lange nicht ganz klar. Hilfe gibt es von zwei gewitzten Teenagern. Damit funktioniert der Cozy Crime mit bewährtem britischen Humor auch generationsübergreifend. Und wichtiger als alles andere ist, dass das Seniorenquartett sich gegenseitig (unter-)stützt und hilft - bei den Ermittlungen ebenso wie in Alltagskrisen. Obwohl oder vielleicht auch gerade wegen ihrer so unterschiedlichen Temperamente und Persönlichkeiten. Mögen sie einander - und den Lesern Osmans - noch lange erhalten bleiben!