Ein gemütlicher Krimi zum Wohlfühlen mit ganz viel Herz & Rätselspaß
        Obwohl „Der unlösbare Code“ für mich der erste Band der Reihe ist, hat er mich richtig gut abgeholt. Ich hatte vorher nur den Film zu Band 1 auf Netflix gesehen und schon da waren die Charaktere toll. Joyce, Ron, Elizabeth und Ibrahim sind aber nicht nur im Fall, sondern auch im Buch sympathisch und sie ergänzen sich so schön, dass man fast das Gefühl hat, man kennt sie schon lange.
Die Geschichte startet mit Joannas Hochzeit, die ich ja auch aus dem Film schon kannte, und dann wird’s spannend: Der Trauzeuge, Nick, hat eine Bombe unter seinem Auto entdeckt. Dann geht’s los mit einem Geheimcode, Bitcoins, Leuten, die ihn haben wollen. Ich fand vor allem diesen Mix gut: das moderne Thema mit Kryptowährung, aber nicht so, dass man wissenschaftlich drin stecken müsste. Es ist ein spannendes Rätsel, bei dem man miträtseln kann, ohne dass es technisch zu überfordernd wird.
Was ich besonders mochte, war die Atmosphäre. Es gibt humorvolle Momente, vor allem mit den vieren untereinander, aber auch ruhigere Szenen. Elizabeth etwa erlebt noch ihre Trauer um ihren verstorbenen Mann, Joyce ist mit Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt, Ibrahim und Ron bekommen mehr Raum als im Film fand ich. Das macht die Figuren für mich interessant, denn man erfährt auch ihre Gedanken und Sorgen.
Der Kriminalfall an sich ist spannend, aber eher ruhig erzählt – also kein Actionthriller, sondern eher ein gemütlicher Krimi, bei dem man gerne miträtselt. Genau das fand ich auch angenehm: Man kann sich richtig schön mit einer Tasse Tee aufs Sofa kuscheln und einfach miterleben, wie die vier auf ihre ganz eigene, charmante Art ermitteln. Zwischendurch gab es für mich ein paar kleine Längen, aber nie so, dass es langweilig wurde.
Der Stil gefällt mir auch. Die Kapitel sind oft nicht überlang, was gut ist, weil man so dranbleiben kann. Die Perspektiven wechseln ein bisschen, ohne dass man durcheinanderkommt. Osman schafft es, Humor, Spannung und die kleinen Alltagssorgen der Protagonisten miteinander zu verknüpfen. Ich musste öfter schmunzeln, habe aber auch mitgefühlt, wenn es um Themen wie Verlust oder Alter geht, wird es auch mal minimal ernster.
Ich finde, das Buch hat genau den richtigen Ton für den Herbst – unterhaltsam, witzig und mit einer Geschichte, die einen mit einem guten Gefühl zurücklässt. Für alle, die Cozy Crime mögen, ist das Buch eine echt gute Wahl, vor allem wenn man Lust auf etwas hat, das man gemütlich lesen kann, ohne Thriller-Feeling, aber mit genug Spannung und Herz.
Ich würde definitiv auch die anderen Bände lesen wollen. Ich bin neugierig, wie sich die Figuren vorher entwickelt haben und ob spätere Fälle vielleicht noch mehr Action oder andere Verwicklungen bringen.
      
    Die Geschichte startet mit Joannas Hochzeit, die ich ja auch aus dem Film schon kannte, und dann wird’s spannend: Der Trauzeuge, Nick, hat eine Bombe unter seinem Auto entdeckt. Dann geht’s los mit einem Geheimcode, Bitcoins, Leuten, die ihn haben wollen. Ich fand vor allem diesen Mix gut: das moderne Thema mit Kryptowährung, aber nicht so, dass man wissenschaftlich drin stecken müsste. Es ist ein spannendes Rätsel, bei dem man miträtseln kann, ohne dass es technisch zu überfordernd wird.
Was ich besonders mochte, war die Atmosphäre. Es gibt humorvolle Momente, vor allem mit den vieren untereinander, aber auch ruhigere Szenen. Elizabeth etwa erlebt noch ihre Trauer um ihren verstorbenen Mann, Joyce ist mit Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt, Ibrahim und Ron bekommen mehr Raum als im Film fand ich. Das macht die Figuren für mich interessant, denn man erfährt auch ihre Gedanken und Sorgen.
Der Kriminalfall an sich ist spannend, aber eher ruhig erzählt – also kein Actionthriller, sondern eher ein gemütlicher Krimi, bei dem man gerne miträtselt. Genau das fand ich auch angenehm: Man kann sich richtig schön mit einer Tasse Tee aufs Sofa kuscheln und einfach miterleben, wie die vier auf ihre ganz eigene, charmante Art ermitteln. Zwischendurch gab es für mich ein paar kleine Längen, aber nie so, dass es langweilig wurde.
Der Stil gefällt mir auch. Die Kapitel sind oft nicht überlang, was gut ist, weil man so dranbleiben kann. Die Perspektiven wechseln ein bisschen, ohne dass man durcheinanderkommt. Osman schafft es, Humor, Spannung und die kleinen Alltagssorgen der Protagonisten miteinander zu verknüpfen. Ich musste öfter schmunzeln, habe aber auch mitgefühlt, wenn es um Themen wie Verlust oder Alter geht, wird es auch mal minimal ernster.
Ich finde, das Buch hat genau den richtigen Ton für den Herbst – unterhaltsam, witzig und mit einer Geschichte, die einen mit einem guten Gefühl zurücklässt. Für alle, die Cozy Crime mögen, ist das Buch eine echt gute Wahl, vor allem wenn man Lust auf etwas hat, das man gemütlich lesen kann, ohne Thriller-Feeling, aber mit genug Spannung und Herz.
Ich würde definitiv auch die anderen Bände lesen wollen. Ich bin neugierig, wie sich die Figuren vorher entwickelt haben und ob spätere Fälle vielleicht noch mehr Action oder andere Verwicklungen bringen.
