Tödliche Brownies
Zu großer Reichtum schadet der Psyche, hat er den Eindruck. Den Leuten kommt jeder Bezug zur Normalität abhanden. (Seite 440)
Wir sind wieder in Coopers Chase und seit dem letzten Fall/Buch ist nicht nur in der Realität ein wenig Zeit vergangen, sondern auch hier. Das freudige Ereignis, mit dem alles beginnt, ist die Hochzeit von Joanna und Paul. Immer noch verkatert, kommen dann sieben sehr anstrengende Tage auf den Donnerstagsmordclub zu, denn der Trauzeuge verschwindet, die Geschäftspartnerin fliegt in die Luft und alle (inklusive Polizei) suchen das Geheimversteck und versuchen den Code zu knacken.
Es ging nicht um Zugangscodes darin, nicht um Geheimnisse, Gangster und Geld, und auch nicht um eine junge Unternehmerin, die mit ihrem Auto in die Luft fliegt. (Seite 431)
Wie recht Richard Osman bzw. Joyce hat, es geht hier um Freundschaft und alles was man liebt.
Die Danksagung beginnt mit: Wir sind wieder in Coopers Chase bei unseren Lieblingsrentnern. Der Autor spricht mir aus der Seele.
Ich habe mich gefreut, wieder über den Donnerstagsmordclub zu lesen. Und schon der Prolog hat gereicht, ein breites Grinsen auf mein Gesicht zu zaubern. Es ist nicht der überraschende Mord, der knifflige Zugangscode oder die Bitcoins, die zu unermesslichem Reichtum führen sollen. Es ist das miteinander, die wirren und wilden Gedanken von Joyce und Joanna. Bogdans Zurückhaltung, Rons Angst, nicht mehr seine Familie beschützen zu können. Eine Geschichte über alle Menschen, die noch ihren Platz im Leben suchen.
Ich muss gestehen, als gleich am Anfang wieder Connie Johnson auftauchte, hatte ich schon keine Lust mehr, weil ich diese Frau nicht mag. Sie ist unsympathisch bis auf die Knochen und immer spielt sie wieder eine Rolle, hilft und man wartet darauf, dass sie ihren Vorteil zieht. Die darf meiner Meinung nach auch gerne mal erschossen werden oder in die Luft fliegen.
Oh, und die Anspielung mit Pierce Brosnan, dem Sexgott. Ich habe so gelacht, danke.
Fazit: Mögen Gicht, Arthritis und Alzheimer noch lange fernbleiben vom Donnerstagsmordclub.
Anmerkung: ich freue mich Anfang November 2025 auf eine Lesung mit Osman. Ich hoffe, er ist so charmant und witzig, wie er schreibt.
Wir sind wieder in Coopers Chase und seit dem letzten Fall/Buch ist nicht nur in der Realität ein wenig Zeit vergangen, sondern auch hier. Das freudige Ereignis, mit dem alles beginnt, ist die Hochzeit von Joanna und Paul. Immer noch verkatert, kommen dann sieben sehr anstrengende Tage auf den Donnerstagsmordclub zu, denn der Trauzeuge verschwindet, die Geschäftspartnerin fliegt in die Luft und alle (inklusive Polizei) suchen das Geheimversteck und versuchen den Code zu knacken.
Es ging nicht um Zugangscodes darin, nicht um Geheimnisse, Gangster und Geld, und auch nicht um eine junge Unternehmerin, die mit ihrem Auto in die Luft fliegt. (Seite 431)
Wie recht Richard Osman bzw. Joyce hat, es geht hier um Freundschaft und alles was man liebt.
Die Danksagung beginnt mit: Wir sind wieder in Coopers Chase bei unseren Lieblingsrentnern. Der Autor spricht mir aus der Seele.
Ich habe mich gefreut, wieder über den Donnerstagsmordclub zu lesen. Und schon der Prolog hat gereicht, ein breites Grinsen auf mein Gesicht zu zaubern. Es ist nicht der überraschende Mord, der knifflige Zugangscode oder die Bitcoins, die zu unermesslichem Reichtum führen sollen. Es ist das miteinander, die wirren und wilden Gedanken von Joyce und Joanna. Bogdans Zurückhaltung, Rons Angst, nicht mehr seine Familie beschützen zu können. Eine Geschichte über alle Menschen, die noch ihren Platz im Leben suchen.
Ich muss gestehen, als gleich am Anfang wieder Connie Johnson auftauchte, hatte ich schon keine Lust mehr, weil ich diese Frau nicht mag. Sie ist unsympathisch bis auf die Knochen und immer spielt sie wieder eine Rolle, hilft und man wartet darauf, dass sie ihren Vorteil zieht. Die darf meiner Meinung nach auch gerne mal erschossen werden oder in die Luft fliegen.
Oh, und die Anspielung mit Pierce Brosnan, dem Sexgott. Ich habe so gelacht, danke.
Fazit: Mögen Gicht, Arthritis und Alzheimer noch lange fernbleiben vom Donnerstagsmordclub.
Anmerkung: ich freue mich Anfang November 2025 auf eine Lesung mit Osman. Ich hoffe, er ist so charmant und witzig, wie er schreibt.