Bis nächsten Donnerstag!

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Coopers Chase: eine luxuriöse Seniorenresidenz im wunderschönen englischen Hinterland. Alles geht hier seinen Trott, nie passiert etwas Außergewöhnliches. Oder? Die bald 80jährige Joyce ist erst vor kurzem hier eingezogen, da lernt sie den Donnerstagsmordclub kennen: Elizabeth, die nicht nur einen königlichen Namen trägt, sondern auch so agiert, Ibrahim, der ehemalige Psychiater, den alte Fälle nicht schlafen lassen und Ron, den polternden Ex-Gewerkschaftsführer, der noch immer für und gegen alles auf die Barrikaden geht. Zusammen nehmen sie sich cold cases vor und diskutieren darüber, wie sie gelöst werden könnten. Doch dann stirbt direkt vor ihrer Haustür der Eigentümer der Residenz, und er bleibt nicht der Einzige. Das Quartett nimmt die Ermittlungen auf und obwohl nicht mehr die Jüngsten lassen sie selbst die cleveren Polizisten alt aussehen ...

Dieses Buch hat richtig Spaß gemacht! Erst einmal hat es mein Lesen völlig entschleunigt, denn so geruhsam, wie es meistens in Coopers Chase zuging, war es beinahe ein Sakrileg, es hastig wegzulesen. Und dann musste man natürlich völlig aufpassen, zumal ich mich so manches Mal in die Irre habe führen lassen. Wie diese alten Herrschaften agierten, so clever, so manchmal altmodisch, so liebenswert, das war schon wirklich großes Kino und verdient, verfilmt zu werden. Ich bin dafür, dass diese Reihe fortgesetzt wird - je schneller, desto besser!