Auf eine äußerst charmante Weise schlägt "Der Donnerstagsmordclub" den Leser in seinen Bann. Kennzeichnend ist der britische Humor.
Inhalt:
Coopers Chase ist keine gewöhnliche Luxus-Seniorensiedlung, wie man sie erwarten würde. Ihre Bewohner machen den Unterschied. Das soziale Leben gestaltet sich sehr lebendig, geprägt von hitzigen Ausschusssitzungen, Machtkämpfen, Geklüngel, aber vor dem Willen und den Möglichkeiten, es sich gut gehen zu lassen.
Immer Donnerstags treffen sich Ron, Ibrahim, Elizabeth und Joyce. Sie nennen sich "Donnerstagsmordclub" und versuchen, alte Kriminalfälle zu lösen. Aus einem früheren Leben haben die vier Fähigkeiten, die sie dazu brauchen. Doch als Tony Curran, Mitinhaber der Seniorenresidenz, erschlagen wird, setzten sie sich an den Fall.
Richard Osman zeigt in "Der Donnerstagsmordclub" eine komplett andere Seite der Seniorenresidenzen, humorvoll, erlebnisreich, lebendig. Coopers Chase ist einfach ein sehr schöner Ort zum Leben.
Besonders hervorzuheben sind der britische Humor, der einen oft lachen lässt und leichte Erinnerungen an "Little Britain" hervorruft, und die dennoch spannende, fesselnde Geschichte.
Die Charaktere sind für die Geschichte angemessen ausgestaltet, aber recht statisch. Entwicklungen finden zwar statt, aber nur graduell. Wenn "Veränderungen" stattfinden, handelt es sich meist eher um Enthüllungen von etwas, das schon voher da war und den Charakter schon lange prägt. Sie sind im Wesentlichen authentisch, natürlich etwas überzeichnet.
Sollte es Fortsetzungen geben, wird eine wesentliche Aufgabe darin bestehen, den Charakteren etwas mehr Facetten zu verpassen bzw. diese offenzulegen.
Das Ende offenbart freundlicherweise dem Leser, wer der Mörder ist, und lässt ihn nicht , wie schon oft erlebt, im Dunkeln.
Die Geschichte lädt gerade zu einer Fortsetzung ein und angesichts der Freude , die das Lesen bereitet hat, sehe ich dem hoffnungsvoll entgegen.
Inhalt:
Coopers Chase ist keine gewöhnliche Luxus-Seniorensiedlung, wie man sie erwarten würde. Ihre Bewohner machen den Unterschied. Das soziale Leben gestaltet sich sehr lebendig, geprägt von hitzigen Ausschusssitzungen, Machtkämpfen, Geklüngel, aber vor dem Willen und den Möglichkeiten, es sich gut gehen zu lassen.
Immer Donnerstags treffen sich Ron, Ibrahim, Elizabeth und Joyce. Sie nennen sich "Donnerstagsmordclub" und versuchen, alte Kriminalfälle zu lösen. Aus einem früheren Leben haben die vier Fähigkeiten, die sie dazu brauchen. Doch als Tony Curran, Mitinhaber der Seniorenresidenz, erschlagen wird, setzten sie sich an den Fall.
Richard Osman zeigt in "Der Donnerstagsmordclub" eine komplett andere Seite der Seniorenresidenzen, humorvoll, erlebnisreich, lebendig. Coopers Chase ist einfach ein sehr schöner Ort zum Leben.
Besonders hervorzuheben sind der britische Humor, der einen oft lachen lässt und leichte Erinnerungen an "Little Britain" hervorruft, und die dennoch spannende, fesselnde Geschichte.
Die Charaktere sind für die Geschichte angemessen ausgestaltet, aber recht statisch. Entwicklungen finden zwar statt, aber nur graduell. Wenn "Veränderungen" stattfinden, handelt es sich meist eher um Enthüllungen von etwas, das schon voher da war und den Charakter schon lange prägt. Sie sind im Wesentlichen authentisch, natürlich etwas überzeichnet.
Sollte es Fortsetzungen geben, wird eine wesentliche Aufgabe darin bestehen, den Charakteren etwas mehr Facetten zu verpassen bzw. diese offenzulegen.
Das Ende offenbart freundlicherweise dem Leser, wer der Mörder ist, und lässt ihn nicht , wie schon oft erlebt, im Dunkeln.
Die Geschichte lädt gerade zu einer Fortsetzung ein und angesichts der Freude , die das Lesen bereitet hat, sehe ich dem hoffnungsvoll entgegen.