Ich habe selten so gelacht bei einem Krimi.
Wie kam ich zu diesem Buch?
Durch Zufall wurde ich auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Es ist das erste Buch von Richard Osman, das ich gelesen bzw. gehört habe. Nachdem dieses hier dann einige Zeit auf dem Abspielgerät vor sich hin schlummerte, habe ich es mir nun endlich mal gegriffen.
Wie finde ich Cover und Titel?
Nicht aufsehenerregend, aber irgendwie auch passend. Ich mag den Wiedererkennungswert der Reihe.
Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in dieser idyllischen Seniorenresidenz, die alten Leutchen gehören nämlich keineswegs zum alten Eisen. Die Story ist spannend aufgebaut und hatte einige für mich überraschende Wendungen.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 1. Teil einer Serie (vermutlich aber auch unabhängig voneinander lesbar), und ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist locker-flockig, turbulent und skurril, was anfangs hin und wieder etwas verwirrend ist. Man gewöhnt sich aber dran. Der Ausdruck ist gerne mal etwas ironisch. Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive zwischen der Altbesetzung des Donnerstagsmordclubs wechselt, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Eine weitere Perspektive ist in der Ich-Form geschrieben und zwar als Joyce‘ Tagebuch. Man versucht sich gleich mit ihr zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind wunderbar detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein leicht bissiger Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack.
Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Das Hörbuch wird von zwei Sprechern, was ich durchaus passend finde. Der männliche Sprecher liest die verschiedenen Charaktere auch unterschiedlich, vor allem bei Bogdan hätte ich mich jedes Mal wegschmeißen können. Großartig!
Mein Fazit?
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Das nächste steht schon bereit.
Durch Zufall wurde ich auf die Reihe bzw. den Autor aufmerksam. Es ist das erste Buch von Richard Osman, das ich gelesen bzw. gehört habe. Nachdem dieses hier dann einige Zeit auf dem Abspielgerät vor sich hin schlummerte, habe ich es mir nun endlich mal gegriffen.
Wie finde ich Cover und Titel?
Nicht aufsehenerregend, aber irgendwie auch passend. Ich mag den Wiedererkennungswert der Reihe.
Um was geht’s?
Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen, und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass so einiges passiert in dieser idyllischen Seniorenresidenz, die alten Leutchen gehören nämlich keineswegs zum alten Eisen. Die Story ist spannend aufgebaut und hatte einige für mich überraschende Wendungen.
Wie ist es geschrieben?
Es handelt sich um den 1. Teil einer Serie (vermutlich aber auch unabhängig voneinander lesbar), und ich hatte keine Probleme, in die Geschichte einzutauchen. Ich war ja auch gleich angefixt und wollte wissen, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist locker-flockig, turbulent und skurril, was anfangs hin und wieder etwas verwirrend ist. Man gewöhnt sich aber dran. Der Ausdruck ist gerne mal etwas ironisch. Sehr gut gefällt mir, dass die Erzählperspektive zwischen der Altbesetzung des Donnerstagsmordclubs wechselt, so bekommt man sehr viel aus verschiedenen Sichtweisen mit. Eine weitere Perspektive ist in der Ich-Form geschrieben und zwar als Joyce‘ Tagebuch. Man versucht sich gleich mit ihr zu identifizieren und ist irgendwie näher dran am Geschehen. Die Beschreibungen sind wunderbar detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story zu sein. Die Gegebenheiten konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein leicht bissiger Humor rundet das Ganze ein wenig ab und trifft genau meinen Geschmack.
Wer spielt mit?
Die Charaktere und deren Entwicklung sind gut gezeichnet. Ich habe sie kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten. Das Hörbuch wird von zwei Sprechern, was ich durchaus passend finde. Der männliche Sprecher liest die verschiedenen Charaktere auch unterschiedlich, vor allem bei Bogdan hätte ich mich jedes Mal wegschmeißen können. Großartig!
Mein Fazit?
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, somit erhält es von mir 5 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch des Autors sein, das ich lese. Das nächste steht schon bereit.