Kein typischer englischer Krimi

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Vom Cover und auch vom Klappentext des Buches war ich begeistert, aber bei "Der Donnerstagsmordclub" hatte ich irgendwie etwas anderes erwartet. Ich dachte, die Figuren seien sehr skurril und die Story würde nur so sprühen vor schwarzem Humor. Das war es dann allerdings nicht! Auch die Kriminalgeschichte war nicht sonderlich spannend und für mich eher im Hintergrund. Ich muss auch sagen, dass ich nach 150-250 Seiten das Buch fast abgebrochen hätte, da es mich etwas gelangweilt hat. Doch da mir die Protagonisten so sehr gefielen und ich die Idee mit dem Altenheim (eher Residenz!) sehr schön fand, habe ich weitergelesen. Ein Glück! Denn das Buch wurde noch richtig gut! Das Ende war klasse! Ich hätte mit all dem nie gerechnet und das hat mich entschädigt, für den zähen Start :)

Wer einen richtigen Krimi erwartet, ist hier eher falsch, aber die Geschichte ist trotzdem sehr gut!