Krimi mit Krückstock

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lorelaie Avatar

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Der Donnerstagsmordclub ist ein gemütlicher Krimi für zwischendurch.
Es geht um das Quartett Joyce, Elisabeth, Ron und Ibrahim. Alle sind um die 80 Jahre alt und leben in der luxuriösen Seniorenresidenz "Coopers Chase". Sie haben es sich zum Hobby gemacht, jeden Donnerstag ungelöste Kriminalfälle zu analysieren und sie für sich zu lösen. Als eines Tages ein Mord direkt vor ihrer Haustür geschieht, haben die vier die Gelegenheit, der Polizei unter die Arme zu greifen und ihr Hobby so richtig auszuleben.

Das Cover find ich schön, schlicht gestaltet. Es strahlt für mich irgendwie den Britischen Flair mit aus. Der schreibstil ist angenehm zu lesen und kurze Kapitel ist genau mein Ding. Es wird in zwei unterschiedlichen Sichtweisen erzählt, einmal aus der Erzähler Sicht und einmal aus Sicht von Joyce, die ein Tagebuch über die Ereignisse führt. Mich hat es nicht wirklich gestört, aber gebraucht hätte ich es hier auch nicht, zumal ich es komisch fand, dass sie in ihr Tagebuch so schreibt als ob sie zu dem Leser spricht z.B. "ich weder es euch Später berichten" oder so. Stellenweise fand ich es auch ein wenig zu langatmig, dafür fand ich das Ende aber ganz gut. Das Buch ist der Auftakt einer Reihe, wobei das Buch in sich abgeschlossen ist.