Seniorenalarm

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leseeinhorn Avatar

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In einer Luxus-Seniorenresidenz, die ein ehemaliges Nonnenkloster ist, beschäftigen sich vier Rentner mit ungelösten Mordfällen. Der Donnerstagsmordclub besteht aus Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim. Die Anlage soll erweitert werden und dazu muss u.a. der Nonnenfriedhof umgesiedelt werden. Das ruft nicht nur den örtlichen Pater auf den Plan. Als dann auch noch vor den Augen der Senioren der Bauunternehmer stirbt, dessen ehemaliger Partner kurz vorher ums Leben kommt, sind die Vier in ihrem Element. Sie nutzen ihre Verbindungen um die junge Polizistin Donna in die Kripoabteilung der Polizei zu bringen und begeben sich auf Mörderjagd.

Britischer Humor, gepaart mit witzigen Elementen aber auch durchaus nachdenklichen Passagen. Es werden beispielsweise auch die Herausforderungen des Alters nicht verschwiegen, z.B. ist Elizabeths Partner dement und ihre Freundin ein Pflegefall.


Der Erzählstil wechselt zwischen der Ich-Perspektive (die aus Sicht von Joyce erzählt wird) in Tagebuchform und der Erzählperspektive.


Fazit: geniale Idee vier Rentner ermitteln zu lassen. Das hat Potential! Zwischendurch habe ich kurz den Faden verloren, da zu viele Personen in die Alltagsbeschreibungen einbezogen wurden. Daher phasenweise leider etwas zu langatmig und langweilig.