Hochspannend

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ariadna Avatar

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Florian Schwiecker und Michael Tsokos haben mit ihrem Krimi "Der 13. Mann" einen neuen Fall für den Berliner Anwalt Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer geschrieben. In diesem Krimi geht es um staatlich tolerierten Kindesmißbrauch. In der Anwaltskanzlei von Rocco Eberhard erscheint Timo Krampe. Er meldet seinen Freun Jörg Grünwald als vermisst. Kurz darauf wird eine Wasserleiche gefunden, bei der es sich um den Vermissten handel. Auch Timo Krampes Leben scheint in Gefahr zu sein, den er wollte zusammen mit seinem Freund den Mißbrauch an ihnen selbst enthüllen. Der Skandal ist, dass Berlinger Jungenämter bewusst Pflegekinder an pädophile Männer vermittelt haben, gedeckt durch die Politik. Das Thema des Buches ist hochbrisant und heikel, zumal der Hintergrund des Krimis eine wahre Geschichte ist.
Der Krimi gibt auf jeden Fall sehr gute Einblicke in die Justiz und Rechtsmedizin.
Er ist hochspannend bis zum Ende geschrieben und hat mir sehr gut gefallen.
Ich empfehle diesen Krimi deshalb gerne weiter.