starke Fortsetzung

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baby17 Avatar

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Der Justiz-Krimi "Der 13. Mann" von den Autoren Schwieker und Tsokos steht dem ersten Teil an Spannung und Unterhalt in nichts nach.
Auch hier haben wir es wieder mit einem authentischen und spannungsgeladenen Fall zu tun.
In einem Mordfall erfährt der Anwalt Rocco Eberhardt unglaubliches. Ein Skandal im Umfeld Berliner Jugendämter erschüttert nicht nur ihn, sondern auch den Rechtsmediziner Justus Jarmer, der eines der damaligen Ofer auf seinem Tisch hat.
Dem Autoren-Duo ist wieder ein brisanter und unterhaltsamer Justizkrimi gelungen. Durch die kurzen Kapitel und die unterschiedlichen Handlungsstränge entsteht eine toller Schreibstil.
Die Geschichte ist authentisch und rasant erzählt. Die Protagonisten haben sich weiterentwickelt und bleiben sympathisch. Der Leser erfährt viele Details, auch aus dem Sektionssaal.
Die gewählte Thematik wühlt auf und lässt mich sprachlos zurück. Es zeigt auf, wie schwer es ist, Skandale aufzudecken und Machtverhältnisse zu durchbrechen. Auch der Titel und das Cover passen perfekt in diese Reihe.
Das Buch überzeugt mich restlos, begeistert durch einen hohen Spannungsgrad und ich kann es nur empfehlen.