Typisch Tsokos

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ilon4ik_94 Avatar

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Das Buch handelt von einem Mann, der in seiner Kindheit vom Jugendamt an einen bekannten pädophilen vermittelt wurde. Wie sie schon ahnen, wurden er und der andere Pflegesohn dort vergewaltigt. Nun ist er erwachsen und will mit seiner Geschichte an die Öffentlichkeit treten, um für Gerechtigkeit zu kämpfen. Dabei stößt er auf taube Ohren, bis er eines Tages die Journalistin Liebig entdeckt, diese möchte seine Geschichte groß rausbringen. Doch plötzlich ist sein Pflegebruder verschwunden und taucht einige Tage später als Leiche auf. Die Reporterin und der Mann wenden sich an den Anwalt Rocco Eberhard, um ihnen bei der Aufklärung zu helfen.
Das Cover passt sehr gut zum Buch, durch die roten Tunken wird die Aufmerksamkeit auf den Mann auf dem Stuhl gelenkt.
Da ich schon einige Bücher von Tsokos gelesen habe, bin ich wie immer von dem Schreibstil begeistert. Er kann einen sehr gut mitreisen.
Die Figuren sind authentisch und lebensecht.
Durch spannende Wendungen und kleine Details hatte ich das Gefühl in der Geschichte zu sein und an der Seite von Rocco zu ermitteln.
Sehr empfehlenswert für alle Krimi-Fans und Krimi-Neulinge.