Das Buch handelt von Aviv, einem Glasbläser, der von dem Arzt Kaminski den Auftrag erhält, fünfzig Glasflaschen anzufertigen. Denn dieser ist nicht fähig, Liebe zu empfinden und möchte die Seelen sterbender Menschen einfangen, um sich daraus eine eigene zu bauen. Doch schon bald kommt Aviv hinter Kaminskis Absichten und versucht, ihn zu stoppen...
Der Anfang des Buches hat mich begeistert. Vor allem die wunderschöne, poetische Sprache der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die Worte waren super gewählt und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Nach einiger Zeit wurden mir die philosophischen Ausdrücke jedoch etwas zu viel und ich konnte mich nicht mehr so gut darauf einlassen wie zu Beginn.
Außerdem wurde Selmas Charakter zwar einigermaßen gut ausgestaltet und sie war mir sympathisch, jedoch blieb Aviv mir während des Buches teilweise etwas zu blass. Das Buch hat zwar etwas Märchenartiges an sich, allerdings sollte die Hauptperson trotzdem besser ausgestaltet sein.
Über Kaminski erfährt man durch die wechselnden Perspektiven viel, trotzdem habe ich an ein paar Stellen die Hintergründe seiner Taten nicht nachvollziehen können.
Die Kapitel hatten eine gute Länge und die Perspektivwechsel haben mir sehr gut gefallen. Das Ende fand ich leider etwas enttäuschend und auch die Spannung fiel während des Lesens leider manchmal ziemlich an, denn die Handlung war teilweise ein bisschen vorhersehbar.
Insgesamt jedoch ein gutes Buch mit wunderschönem Schreibstil und einer tollen Grundidee!
Der Anfang des Buches hat mich begeistert. Vor allem die wunderschöne, poetische Sprache der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Die Worte waren super gewählt und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Nach einiger Zeit wurden mir die philosophischen Ausdrücke jedoch etwas zu viel und ich konnte mich nicht mehr so gut darauf einlassen wie zu Beginn.
Außerdem wurde Selmas Charakter zwar einigermaßen gut ausgestaltet und sie war mir sympathisch, jedoch blieb Aviv mir während des Buches teilweise etwas zu blass. Das Buch hat zwar etwas Märchenartiges an sich, allerdings sollte die Hauptperson trotzdem besser ausgestaltet sein.
Über Kaminski erfährt man durch die wechselnden Perspektiven viel, trotzdem habe ich an ein paar Stellen die Hintergründe seiner Taten nicht nachvollziehen können.
Die Kapitel hatten eine gute Länge und die Perspektivwechsel haben mir sehr gut gefallen. Das Ende fand ich leider etwas enttäuschend und auch die Spannung fiel während des Lesens leider manchmal ziemlich an, denn die Handlung war teilweise ein bisschen vorhersehbar.
Insgesamt jedoch ein gutes Buch mit wunderschönem Schreibstil und einer tollen Grundidee!