Der perfekte Urlaub – und doch nicht perfekt

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chhil06 Avatar

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Das Cover des Buches ist schön und weckt Erwartungen an eine entspannte Urlaubslektüre, doch der Schreibstil hat mich nicht ganz überzeugt. Die Geschichte wirkt in der Leseprobe eher oberflächlich, und der Humor trifft nicht immer meinen Geschmack. Die Charaktere Judith und Hugo scheinen in ihrem Unbehagen zu stecken, ohne dass wirklich spannende oder tiefgründige Momente entstehen. Das Bild des toten Wals als Symbol für das unaufhaltsame Zerbrechen der Illusionen ist an sich eine interessante Idee, doch der Spannungsaufbau bleibt flach. Ich hoffe, dass die Geschichte im Verlauf noch an Tiefe gewinnt, aber aktuell fühle ich mich nicht genug gefesselt, um weiterzulesen.