Schwarzer Humor
Der Duft des Wals bietet eine ungewöhnliche Mischung aus schwarzem Humor, Gesellschaftskritik und der ernüchternden Realität einer bröckelnden Ehe. Die Idee, eine Beziehungskrise mit dem Verfall eines toten Wals zu spiegeln, ist originell und bietet eine interessante metaphorische Ebene.
Der Schreibstil von Paul Ruban ist pointiert und teils absurd-komisch, doch manchmal verliert sich die Geschichte in ihrer eigenen Symbolik. Während einige Szenen humorvoll und treffend beobachtet sind, bleibt die emotionale Tiefe der Figuren stellenweise auf der Strecke.
Das Urlaubssetting wird plastisch beschrieben, und die absurde Situation mit dem toten Wal sorgt für eine surreale Atmosphäre. Allerdings zieht sich die Handlung phasenweise, und nicht alle humoristischen Elemente zünden. Wer eine eigenwillige, satirische Auseinandersetzung mit menschlichen Beziehungen und der Vergänglichkeit sucht, könnte hier fündig werden – für mich blieb es jedoch nur ein solides, aber nicht herausragendes Leseerlebnis.
Der Schreibstil von Paul Ruban ist pointiert und teils absurd-komisch, doch manchmal verliert sich die Geschichte in ihrer eigenen Symbolik. Während einige Szenen humorvoll und treffend beobachtet sind, bleibt die emotionale Tiefe der Figuren stellenweise auf der Strecke.
Das Urlaubssetting wird plastisch beschrieben, und die absurde Situation mit dem toten Wal sorgt für eine surreale Atmosphäre. Allerdings zieht sich die Handlung phasenweise, und nicht alle humoristischen Elemente zünden. Wer eine eigenwillige, satirische Auseinandersetzung mit menschlichen Beziehungen und der Vergänglichkeit sucht, könnte hier fündig werden – für mich blieb es jedoch nur ein solides, aber nicht herausragendes Leseerlebnis.