Dekonstruierte Urlaubsidylle
Das Cover finde ich immer noch phänomenal gut, auch wenn die Farben in echt nicht ganz so leuchtend sind, wie auf dem Bild. Aber die wellenartigen Farbstränge und das Wal-Auge sind toll!
Vielleicht ist es auch der Wal, der den ganzen Trubel in diesem Ferien-Hotel beobachtet und sich seinen Teil dazu denkt.
Eine Familie reist an, die Eltern haben sich auseinander gelebt und streiten viel, das Mädchen flüchtet sich aus der Realität in ihre gezeichnete Welt. Es hat eine Zaubertafel dabei (die seltsamerweise immer mit "Etch A Sketch" bezeichnet wird - ich habe mich gefragt, warum dieser Markenname so oft wiederholt wird?), mit der sie alles um sich herum festhält.
Ein Wal strandet und selbst als der Kadaver entfernt wird, will der eklige Geruch nach Verwesung einfach nicht verschwinden.
Ein Hotelangestellter kämpft mit allen Waffen gegen den Gestank, während die Gäste sich - mit Nasenklammern bewaffnet - weiter amüsieren.
Eine exzessive Partynacht wird geschildert, die wie ein Katalysator wirkt.
Die Erzählperspektive wechselt von Kapitel zu Kapitel, so lernt man eine Stewardess, mehrere Hotelangestellte und die Familienmitglieder näher kennen.
Die Stimmung ist morbide und düster, als Urlaubslektüre würde ich das Buch nur für Freunde des schwarzen Humors empfehlen.
Ein wilder Ritt mit skurrilen Situationen, und sicher nicht für jeden Lesegeschmack geeignet.
Vielleicht ist es auch der Wal, der den ganzen Trubel in diesem Ferien-Hotel beobachtet und sich seinen Teil dazu denkt.
Eine Familie reist an, die Eltern haben sich auseinander gelebt und streiten viel, das Mädchen flüchtet sich aus der Realität in ihre gezeichnete Welt. Es hat eine Zaubertafel dabei (die seltsamerweise immer mit "Etch A Sketch" bezeichnet wird - ich habe mich gefragt, warum dieser Markenname so oft wiederholt wird?), mit der sie alles um sich herum festhält.
Ein Wal strandet und selbst als der Kadaver entfernt wird, will der eklige Geruch nach Verwesung einfach nicht verschwinden.
Ein Hotelangestellter kämpft mit allen Waffen gegen den Gestank, während die Gäste sich - mit Nasenklammern bewaffnet - weiter amüsieren.
Eine exzessive Partynacht wird geschildert, die wie ein Katalysator wirkt.
Die Erzählperspektive wechselt von Kapitel zu Kapitel, so lernt man eine Stewardess, mehrere Hotelangestellte und die Familienmitglieder näher kennen.
Die Stimmung ist morbide und düster, als Urlaubslektüre würde ich das Buch nur für Freunde des schwarzen Humors empfehlen.
Ein wilder Ritt mit skurrilen Situationen, und sicher nicht für jeden Lesegeschmack geeignet.