Eine gelungene Parodie auf das Sterben der Welt und einer Beziehung.
Ein Wal strandet und ein penetranter Gestand legt sich über die gesamte Insel. Ein Gestank vor dem alle versuchen zu fliehen, oder den man zumindest versucht zu ignorieren. Kann vor dieser Szenerie eine Ehe gerettet werden?
Wie schnell kann ein Paradies zugrunde gehen?
Dieses Buch ist eine gelungene Parodie auf das Sterben der Welt und einer Beziehung. Es ist eine Parodie auf überfüllte Urlaubsziele, auf vermüllte Meere, auf den unfeierlichen und stumpfen Alltag,
Und dabei folgt eine skurille Szene der Nächsten.
Da explodieren Wale und Ballontiere, da halten Seepferdchen Ohrstäbchen umklammert und ein kleines Mädchen hält ein Walherz auf ihrem E-Sketch fest.
Ein Bild, dass wie die gesamte Szenerie schnell ausgelöscht ist.
Und gleichzeitig entwickeln sich in dieser Stimmung auch die zarten Triebe einer unmöglich geglaubten Liebe…
Das Buch hat einen unheimlich leichten Schreibstil, der von einer trockenen und unterschwelligen Komik durchsetzt ist, die Spass macht und dem Thema die Schwere nimmt. Ich fand es wunderbar, welche skurrilen Kleinigkeiten ich immer wieder auf der nächsten Seite entdecken konnte.
Was ich schwierig fand einzuordnen, war, welches Ziel der Autor mit den christlichen Ritualen verfolgt. Sollen die 3 kurzen Szenen lustig sein? Den Glauben kritisieren? Ich spreche hier nicht vom abendlichen Gebet, sondern von Ritualen, die mit dem Rosenkranz beginnen, und mit der Selbstkasteiung (Auspeitschung) enden. Für mich eine Szene, die nicht notwendig gewesen wäre. Vor allem, weil das nicht Religion allgemein betrifft, sondern eher "extremistische" Christen. … und ich mich ernsthaft gefragt habe wie oberflächlich und undifferenziert man sich mit dem Thema auseinandersetzen kann, und was das mit der Szenerie des Buches zu tun hat…
Das Buch bekommt trotzdem 4,5 Sterne und eine große Leseempfehlung, weil diese Szenen das Lesevergnügen nicht geschmälert haben. Sie haben sich in dem Buch mehr wie Aliens angefühlt…
Alles in allem ein wilder Ritt, der es verdient gelesen zu werden!
Wie schnell kann ein Paradies zugrunde gehen?
Dieses Buch ist eine gelungene Parodie auf das Sterben der Welt und einer Beziehung. Es ist eine Parodie auf überfüllte Urlaubsziele, auf vermüllte Meere, auf den unfeierlichen und stumpfen Alltag,
Und dabei folgt eine skurille Szene der Nächsten.
Da explodieren Wale und Ballontiere, da halten Seepferdchen Ohrstäbchen umklammert und ein kleines Mädchen hält ein Walherz auf ihrem E-Sketch fest.
Ein Bild, dass wie die gesamte Szenerie schnell ausgelöscht ist.
Und gleichzeitig entwickeln sich in dieser Stimmung auch die zarten Triebe einer unmöglich geglaubten Liebe…
Das Buch hat einen unheimlich leichten Schreibstil, der von einer trockenen und unterschwelligen Komik durchsetzt ist, die Spass macht und dem Thema die Schwere nimmt. Ich fand es wunderbar, welche skurrilen Kleinigkeiten ich immer wieder auf der nächsten Seite entdecken konnte.
Was ich schwierig fand einzuordnen, war, welches Ziel der Autor mit den christlichen Ritualen verfolgt. Sollen die 3 kurzen Szenen lustig sein? Den Glauben kritisieren? Ich spreche hier nicht vom abendlichen Gebet, sondern von Ritualen, die mit dem Rosenkranz beginnen, und mit der Selbstkasteiung (Auspeitschung) enden. Für mich eine Szene, die nicht notwendig gewesen wäre. Vor allem, weil das nicht Religion allgemein betrifft, sondern eher "extremistische" Christen. … und ich mich ernsthaft gefragt habe wie oberflächlich und undifferenziert man sich mit dem Thema auseinandersetzen kann, und was das mit der Szenerie des Buches zu tun hat…
Das Buch bekommt trotzdem 4,5 Sterne und eine große Leseempfehlung, weil diese Szenen das Lesevergnügen nicht geschmälert haben. Sie haben sich in dem Buch mehr wie Aliens angefühlt…
Alles in allem ein wilder Ritt, der es verdient gelesen zu werden!