Naturgewalten
Es soll ein toller Urlaub werden, den Judith und Hugo mit Tochter Ava in Mexiko verbringen wollen. Doch schon nach kurzer Zeit vor Ort kommt die Ernüchterung: es stinkt! Weder die Urlauber, noch die Einheimischen haben dem Gestank etwas entgegenzusetzen. Ursache ist ein verendeter Wal am Strand. Die Geruchsbelästigung lässt die Reizschwelle aller Beteiligten enorm sinken und was als Erholung begonnen hat, endet im Desaster.
Mir haben Setting und Grundidee von "Der Duft des Wals" sehr gut gefallen. Das Buch ist eine Anklage gegen die Konsumgesellschaft, den Umgang miteinander und mit der Natur. Nur leider hapert es bei der Umsetzung: anders als der Klappentext verspricht, handelt es sich hierbei nicht um einen "absurd-komischen Roman". Wichtige Themen werden angesprochen, aber nicht konsequent verfolgt. Dazu gibt es zu viele Personen und Schauplätze nebenbei, die die Geschichte etwas verzerren. Trotz allem hat das Buch mich gut unterhalten können.
Mir haben Setting und Grundidee von "Der Duft des Wals" sehr gut gefallen. Das Buch ist eine Anklage gegen die Konsumgesellschaft, den Umgang miteinander und mit der Natur. Nur leider hapert es bei der Umsetzung: anders als der Klappentext verspricht, handelt es sich hierbei nicht um einen "absurd-komischen Roman". Wichtige Themen werden angesprochen, aber nicht konsequent verfolgt. Dazu gibt es zu viele Personen und Schauplätze nebenbei, die die Geschichte etwas verzerren. Trotz allem hat das Buch mich gut unterhalten können.