Sprach mich leider nicht so an

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hoppschaf Avatar

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Aufgrund des Klappentextes dachte ich an eine Satire wie „Triangle of Sadness“ oder „White Lotus“, die menschliche Abgründe in teuren Urlaubsregionen zeigen.
Leider bewahrheitete sich dieser Eindruck nicht.
Die Geschichte ist abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Zu Beginn sehen wir die Urlauberinnen und Urlauber aus der Sicht einer Stewardess, es folgen eine Fahrer des Hotels und dann die Familie, die im Hotel Urlaub macht. Dieser Wechsel wirkt schon interessant, leider waren die Charaktere mir aber zu oberflächlich und unsympathisch. Lediglich mit der zehnjährigen Tochter konnte ich mich teils verbunden fühlen.
Es fiel mir schwer, in die Geschichte einzutauchen, irgendwie fühlte ich mich wie eine Zuschauerin, die von außen in eine Glasglocke schaut.
Schade, ich hoffe jemand anderes findet das Buch im Bücherschrank und hat mehr Freude daran.