The White Lotus in Buchform
Paul Ruban erzählt in fünf unterschiedlichen Stimmen von einem Luxusresort in Mexiko, in dessen Nähe am Strand ein gestrandeter Walkadaver explodiert und dessen Geruch alles und alle im Umfeld belästigt.
Ich hatte gar nicht so ganz hohe Erwartungen an das Buch, und manchmal ist das genau richtig, denn ich habe es geliebt! Es hallt nicht ewig nach, aber es ist eine tolle Gesellschaftsstudie. Irgendwie passt es auch gerade, denn nach der neuesten Staffel The White Lotus hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, die Buchvariante zu lesen.
Wie in der Serie, spielen auch im Buch sowohl Gäste als auch Angestellte eine Rolle - und genau wie in der Serie waren mir auch hier die Angestellten lieber. Paul Ruban beschreibt aber auch die Gäste toll: Die Familie, in der die Eltern versuchen, ihre Ehe nochmal zu retten und das abgeklärte Kind, das sich eigentlich wünscht, dass sie sich trennen und ihrer aller Überforderung mit der Freizeit im Urlaub. Plötzlich sollen sie sich miteinander beschäftigen!
Auch Céleste ist hier Gast, arbeitet aber als Stewardess und hat deswegen nochmal eine andere Perspektive, die beide Seiten des Tourismus kennt. Sie kämpft mit einem Trauma - eine Stelle fand ich schwierig zu lesen, weil sie fast zu gut beschrieben war und ich unterbrechen musste.
Ein ganz tolles Buch, das sich auch gut für zwischendurch eignet, und ein guter Zeitvertreib für den Frühling und Sommer ist.
Ich hatte gar nicht so ganz hohe Erwartungen an das Buch, und manchmal ist das genau richtig, denn ich habe es geliebt! Es hallt nicht ewig nach, aber es ist eine tolle Gesellschaftsstudie. Irgendwie passt es auch gerade, denn nach der neuesten Staffel The White Lotus hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, die Buchvariante zu lesen.
Wie in der Serie, spielen auch im Buch sowohl Gäste als auch Angestellte eine Rolle - und genau wie in der Serie waren mir auch hier die Angestellten lieber. Paul Ruban beschreibt aber auch die Gäste toll: Die Familie, in der die Eltern versuchen, ihre Ehe nochmal zu retten und das abgeklärte Kind, das sich eigentlich wünscht, dass sie sich trennen und ihrer aller Überforderung mit der Freizeit im Urlaub. Plötzlich sollen sie sich miteinander beschäftigen!
Auch Céleste ist hier Gast, arbeitet aber als Stewardess und hat deswegen nochmal eine andere Perspektive, die beide Seiten des Tourismus kennt. Sie kämpft mit einem Trauma - eine Stelle fand ich schwierig zu lesen, weil sie fast zu gut beschrieben war und ich unterbrechen musste.
Ein ganz tolles Buch, das sich auch gut für zwischendurch eignet, und ein guter Zeitvertreib für den Frühling und Sommer ist.