Ein Vera-Buck-Thriller - dieses Mal in der flirrenden Hitze Sardiniens

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aschaeff Avatar

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Nach „Das Baumhaus“, das mich mit seiner besonderen Atmosphäre und psychologischen Tiefe begeistert hat, war für mich klar: Auch „Der dunkle Sommer“ möchte ich unbedingt lesen. Und schon der erste Eindruck bestätigt – Vera Buck bleibt sich treu und schafft es erneut, mich sofort in ihren Bann zu ziehen.

Das Setting – ein verlassenes Dorf auf Sardinien – ist nicht nur außergewöhnlich, sondern auch atmosphärisch dicht beschrieben. Es strahlt von Beginn an eine geheimnisvolle, leicht unheimliche Stimmung aus, die perfekt zum Genre passt. Man spürt förmlich die Hitze, die Einsamkeit – und die drohende Spannung, die sich ganz allmählich aufbaut.

Auch das Cover gefällt mir sehr gut: schlicht, aber eindringlich, und es transportiert bereits visuell das Gefühl von Abgeschiedenheit und Bedrohung.

Ein vielversprechender Auftakt – ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Vera Buck beweist erneut, dass sie meisterhaft mit Atmosphäre und psychologischem Spannungsaufbau umgehen kann. Ein Buch, das ich definitiv weiterlesen werde!