Absolut spannend
Tilda flüchtet vor ihrem Leben in ein verlassenes Dorf in Italien, ohne zu ahnen, dass sie sich damit in die Vergangenheit des Dorfes als auch in ihre eigene Vergangenheit begibt.
„Der dunkle Sommer“ von Vera Buck war für mich das erste Buch der Autorin und ich bin absolut begeistert.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Dies sind die der Protagonisten Tilda, Franca und Enzo. Wobei man gerade bei Enzo das Gefühl hatte, das er eher eine Nebenrolle spielt.
Drei Perspektiven fand ich am Anfang erst einmal ungewöhnlich und ein bisschen überfordernd, da gerade auch bei Franca viele Nebencharaktere mitspielen. Man findet sich aber schnell in die Eckdaten hinein. Was mir richtig gut gefällt, ist das Rüberbringen der italienischen Lebensweise und die Vorgeschichte. Es wird alles genauestens erklärt, ohne sich dabei in Details zu verlieren oder langweilig zu werden.
Alle drei Protagonisten sind sehr charakterstark. Besonders Franca hat mir sehr imponiert!
Bei der Geschichte Tildas bin ich am Anfang nicht ganz mitgekommen, weil ich die Ereignisse anders interpretiert hatte und deswegen an einer bestimmten Stelle irritiert war. Aber als die Autorin es dann im Verlauf auflöste, war alles wieder nachvollziehbar.
Es gab aber oft Wendungen, die meine Vermutungen wieder in eine andere Richtung trieben, sodass es für mich wirklich spannend war. Erst kurz vor Ende konnte ich erahnen, wie die Geschichte stattgefunden haben musste.
Bei der Beschreibung des kleinen Dorfes Botigalli musste ich immer an den Film Silent Hill denken, mit der Serpentinenstraße und den Mythen, die sich auftaten.
Was ich auch gut fand, war die Tatsache, dass man in diesem Buch nicht von zu vielen italienischen Sprachfetzen erschlagen wurde, wie es in anderen Büchern oft vorkommt.
Die Grundgeschichte war sehr spannend, aber auch das Verschwinden Ninos brachte nochmal ein bisschen mehr Schwung in die Geschichte!
Die Erklärungen im Nachwort waren nochmal richtig interessant. Mir was das so gar nicht bekannt, dass es eine solche „Industrie“ in Italien gab.
Alles in allem bin ich absolut begeistert von dieser Geschichte und kann sie nur jedem empfehlen, der Spannung liebt und der auch Geschichten mag, die vor italienischer Kulisse spielen.
„Der dunkle Sommer“ von Vera Buck war für mich das erste Buch der Autorin und ich bin absolut begeistert.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Dies sind die der Protagonisten Tilda, Franca und Enzo. Wobei man gerade bei Enzo das Gefühl hatte, das er eher eine Nebenrolle spielt.
Drei Perspektiven fand ich am Anfang erst einmal ungewöhnlich und ein bisschen überfordernd, da gerade auch bei Franca viele Nebencharaktere mitspielen. Man findet sich aber schnell in die Eckdaten hinein. Was mir richtig gut gefällt, ist das Rüberbringen der italienischen Lebensweise und die Vorgeschichte. Es wird alles genauestens erklärt, ohne sich dabei in Details zu verlieren oder langweilig zu werden.
Alle drei Protagonisten sind sehr charakterstark. Besonders Franca hat mir sehr imponiert!
Bei der Geschichte Tildas bin ich am Anfang nicht ganz mitgekommen, weil ich die Ereignisse anders interpretiert hatte und deswegen an einer bestimmten Stelle irritiert war. Aber als die Autorin es dann im Verlauf auflöste, war alles wieder nachvollziehbar.
Es gab aber oft Wendungen, die meine Vermutungen wieder in eine andere Richtung trieben, sodass es für mich wirklich spannend war. Erst kurz vor Ende konnte ich erahnen, wie die Geschichte stattgefunden haben musste.
Bei der Beschreibung des kleinen Dorfes Botigalli musste ich immer an den Film Silent Hill denken, mit der Serpentinenstraße und den Mythen, die sich auftaten.
Was ich auch gut fand, war die Tatsache, dass man in diesem Buch nicht von zu vielen italienischen Sprachfetzen erschlagen wurde, wie es in anderen Büchern oft vorkommt.
Die Grundgeschichte war sehr spannend, aber auch das Verschwinden Ninos brachte nochmal ein bisschen mehr Schwung in die Geschichte!
Die Erklärungen im Nachwort waren nochmal richtig interessant. Mir was das so gar nicht bekannt, dass es eine solche „Industrie“ in Italien gab.
Alles in allem bin ich absolut begeistert von dieser Geschichte und kann sie nur jedem empfehlen, der Spannung liebt und der auch Geschichten mag, die vor italienischer Kulisse spielen.