Düster, märchenhaft und komplex zugleich
Architektin Tilda, die Hauptprotagonistin der vorliegenden Geschichte, kauft ein Haus im Osten Sardiniens. Das Haus ist heruntergewirtschaft genauso wie das Geisterdorf Bodigalli, in welchem es steht. Als Tildas Bruder, welcher überraschend zu Besuch kommt, plötzlich verschwindet, verstricken sich mehrere Geschehnisse, welche schon in das Jahr 1981 reichen, ineinander und finden am Ende eine überraschende Auflösung.
Vera Buck ist bekannt für Romane mit einer dichten Atmosphäre und einem märchenhaften Schreibstil. Wie auch schon in den Vorgänger-Romanen "Wolfs-Kinder" und "Das Baumhaus" werden unterschiedliche Perspektiven beleuchtet, welche zunächst zusammenhanglos scheinen und am Ende zu einem atmosphärischen Finale ausufern. Neben Tildas Sichtweise kommt auch der Journalist Enzo und die Jugendliche Franca zu Wort. Die Auflösung ist zugleich überraschend als auch schlüssig. Zusammen mit der stets düsteren Grundatmosphäre gelingt Frau Buck ein sehr guter, wenn nicht sogar ihr bester Roman.
Von mir volle Punktzahl für einen anspruchsvollen Thriller mit gut gesetzten Plot-Twists und einer schlüssigen Auflösung.
Vera Buck ist bekannt für Romane mit einer dichten Atmosphäre und einem märchenhaften Schreibstil. Wie auch schon in den Vorgänger-Romanen "Wolfs-Kinder" und "Das Baumhaus" werden unterschiedliche Perspektiven beleuchtet, welche zunächst zusammenhanglos scheinen und am Ende zu einem atmosphärischen Finale ausufern. Neben Tildas Sichtweise kommt auch der Journalist Enzo und die Jugendliche Franca zu Wort. Die Auflösung ist zugleich überraschend als auch schlüssig. Zusammen mit der stets düsteren Grundatmosphäre gelingt Frau Buck ein sehr guter, wenn nicht sogar ihr bester Roman.
Von mir volle Punktzahl für einen anspruchsvollen Thriller mit gut gesetzten Plot-Twists und einer schlüssigen Auflösung.