Ein tolles Buch!

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gedankenlabor Avatar

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"Der dunkle Sommer" von Vera Buck war wieder ein unheimlich spannendes Buch! Innerhalb der Geschichte gab es insbesondere zum Ende hin tolle Twists, die ich so nicht hab kommen sehen! Die ganze Geschichte des Dorfes offenbarte sich nach und nach, das hat Vera Buck richtig klasse ausgearbeitet, denn es bleibt einfach durchgängig spannend! Die Charaktere hatten Ecken und Kanten, das machte sie sehr greifbar und die Stimmung war immer sehr angespannt, teilweise düster, und doch kam der italienische Charme rüber. Zudem lies es sich super lesen, Vera Buck hat nach meinem Empfinden einfach eine sehr leichte und einnehmende Art zu erzählen- bin vollends begeistert!

Zusätzlich zum Buch habe ich auch ins Hörbuch mal reingelauscht und auch die Hörbuchsprecher fand ich passen und stimmig! Richtig klasse!

>>Ein Haus in Italien für einen Euro: Für die deutsche Architektin Tilda ist die verfallene Villa auf Sardinien ein Glücksgriff. Sie will alle Brücken hinter sich abbrechen und stürzt sich in die Renovierung. Doch die vermeintliche Idylle des verwinkelten Ortes trügt. Ist das Geisterdorf wirklich so verlassen, wie es den Anschein hat? Sonntags läuten die Glocken, und Unbekannte behaupten, ein Fluch liege auf Tildas Haus. Zusammen mit dem Journalisten Enzo, der die Geschichte des Dorfes erforscht, versucht Tilda herauszufinden, was hier geschehen ist. Doch der einzige Bewohner, der mehr weiß, ist der alte Silvio. Und der schweigt beharrlich.
Als plötzlich Tildas jüngerer Bruder Nino vor ihrer Tür steht, lässt Tilda ihn zähneknirschend bei sich unterkommen. Er bringt Erinnerungen mit, die sie dringend vergessen will. Dann verschwindet Nino auf mysteriöse Weise. Getrieben von der verzweifelten Suche nach ihm offenbart sich Tilda und Enzo im schroffen Hinterland der Insel eine Wahrheit, die düsterer ist als jede Geistergeschichte – und die eng mit Tildas eigener Vergangenheit verwoben scheint.<<