Ein verborgenes Familiengeheimnis
Der dunkle Sommer hat 384 Seiten. Ein Haus in einem Geisterdorf in Italien. Ein Traum der Architektin Tilda, für 1 Euro gekauft, da wollte sie etwas tun, er wird für sie zum Albtraum. Tilda möchte auf Sardinien in Botigalli neu anfangen, das Haus renovieren, das Geld gut investieren. Sie überlegt jetzt, warum ihr Vater als Italiener nie wieder die Gegend besucht hat, warum er nur für seine Pizzeria in Deutschland lebte, was wollte er verbergen oder vergessen, was verbirgt der Zeitungsartikel für ein Geheimnis? Tilda kommt dort an, voller Neugier und Spannung. Nur erfährt sie nach dem Kauf, dass dieses Dorf nicht so wirklich verlassen ist. Dazu liege noch ein Fluch auf diesem Haus. Zuerst macht sie sich nichts daraus, bis sie noch einiges mehr erfährt... Sie lernt den Journalisten Enzo kennen, der die Geschichte des Dorfes erforscht, Tilda möchte von ihm die Einzelheiten erfahren. Im Dorf lebt noch der alte Silvio, leider möchte er sicb überdke damalige Zeit gar nicht äußern. Eines Tages taucht noch Tildas Bruder Nino auf, er möchte bei ihr wohnen, spricht über Schwierigkeiten mit der Pizzeria in Deutschland. Kurze Zeit später verschwindet Nino spurlos, Tilda bekommt Angst. Sie lässt sich aber nichts anmerken, begibt sich auf die Suche nach ihm, bei der sie im schroffen Hinterland der Insel, die Wahrheit erfährt, die düsterer ist, als jede Geister Geschichte. Dazu ist sie noch mit Tildas Vergangenheit verbunden.
Der Leser erfährt etwas über Omerta-Schweigepflicht. Die in der damaligen Zeit vergewaltigte Frau muss den Mann heiraten, um die eigene Ehre und die ihrer Familie wiederherzustellen. Dadurch entgeht dem Vergewaltiger die Strafverfolgung. Wo gibt es sowas? Ja, damals in Italien. Die Frauen trugen es in ihren Herzen und die Männer lebten ohne jegliche Strafe und Scham weiter. Italien... Damals... Gier, Schuld, Entführungen, Wiedergutmachung, Familienmachenschaften, Stille, Lügen. Und wo bleibt die Wahrheit, wann wurde sie ausgesprochen?
Das Cover finde ich sehr passend zu dieser Geschichte. Dazu der orangene Buchschnitt, das macht das Buch zu einem echten Hingucker. Es wird leicht, locker, aber gleichzeitig sehr faszinierend, spannend und atemraubend dargestellt. Man fiebert und rätseln mit den Charakteren mit. Es ist in 2 Zeitebenen geschrieben, aus Sicht einiger verschiedener Charaktere. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, wirken echt und authentisch auf den Leser. Auch die bildhafte Darstellung lässt den Leser auf eine besondere Reise ins heiße Italien versetzen. Die kulinarische Seite bleibt auch nicht verborgen, die gehört in Italien einfach dazu. Dazu die malerischen Orte, einfach Kopfkino pur. Die Geschichte basiert auf einem echtem Verbrechen. Auf Sardinien hat man damals oft Menschen geraubt und sie sind für immer verschwunden. Die Familien haben viel Lösegeld investiert, oft leider umsonst. Die Autorin hat sehr gut recherchiert und hat in dieser Geschichte den Leser auf besondere Art und Weise über diese Vergehen und Familientragödien informiert. Es ist besonders lesenswert, wenn man etwas über damalige Zeiten erfahren möchte. Bin beeindruckt und überrascht und an mancher Stelle fehlen mir die Worte, wie damals so manches verlaufen ist. Es kommt immer wieder zu unvorhersehbaren Wendungen, die mir den Atem geraubt haben und somit ein besonderes Ende ergeben. Für mich mit Nachwirkungen, um über mache Sachen intensiver nachzudenken. Von mir bekommt das Buch 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.
Der Leser erfährt etwas über Omerta-Schweigepflicht. Die in der damaligen Zeit vergewaltigte Frau muss den Mann heiraten, um die eigene Ehre und die ihrer Familie wiederherzustellen. Dadurch entgeht dem Vergewaltiger die Strafverfolgung. Wo gibt es sowas? Ja, damals in Italien. Die Frauen trugen es in ihren Herzen und die Männer lebten ohne jegliche Strafe und Scham weiter. Italien... Damals... Gier, Schuld, Entführungen, Wiedergutmachung, Familienmachenschaften, Stille, Lügen. Und wo bleibt die Wahrheit, wann wurde sie ausgesprochen?
Das Cover finde ich sehr passend zu dieser Geschichte. Dazu der orangene Buchschnitt, das macht das Buch zu einem echten Hingucker. Es wird leicht, locker, aber gleichzeitig sehr faszinierend, spannend und atemraubend dargestellt. Man fiebert und rätseln mit den Charakteren mit. Es ist in 2 Zeitebenen geschrieben, aus Sicht einiger verschiedener Charaktere. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet, wirken echt und authentisch auf den Leser. Auch die bildhafte Darstellung lässt den Leser auf eine besondere Reise ins heiße Italien versetzen. Die kulinarische Seite bleibt auch nicht verborgen, die gehört in Italien einfach dazu. Dazu die malerischen Orte, einfach Kopfkino pur. Die Geschichte basiert auf einem echtem Verbrechen. Auf Sardinien hat man damals oft Menschen geraubt und sie sind für immer verschwunden. Die Familien haben viel Lösegeld investiert, oft leider umsonst. Die Autorin hat sehr gut recherchiert und hat in dieser Geschichte den Leser auf besondere Art und Weise über diese Vergehen und Familientragödien informiert. Es ist besonders lesenswert, wenn man etwas über damalige Zeiten erfahren möchte. Bin beeindruckt und überrascht und an mancher Stelle fehlen mir die Worte, wie damals so manches verlaufen ist. Es kommt immer wieder zu unvorhersehbaren Wendungen, die mir den Atem geraubt haben und somit ein besonderes Ende ergeben. Für mich mit Nachwirkungen, um über mache Sachen intensiver nachzudenken. Von mir bekommt das Buch 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.