Lebt von seiner Atmosphäre
Ich war so unglaublich gespannt auf dieses Buch, zum einen bin ich ein Fan von Vera Bucks Büchern, zum anderen liebe ich Lost Places und das Setting Botigalli ist ein geschaffener, fiktiver Lost Place, der es in sich hat.
Vera Buck schreibt leicht, flüssig und so unglaublich bildhaft, dass man das verlassene Dorf in den Bergen sieht, den Geruch der alten Häuser gemischt mit dem des Meeres in der Nase hat und die Frau, die in Botigalli spuken soll, jammern hört. Der Autorin gelingt es hier eine Atmosphäre zu zaubern, die so unglaublich intensiv wirkt, ich bin wirklich absolut begeistert davon.
Die Handlung findet auf zwei Zeitebenen statt, einmal in der Gegenwart 2022 und einmal vierzig Jahre in der Vergangenheit zur Zeit der Fußball WM. Wir begleiten Tilda und Enzo, den sardischen Journalisten in unserer Zeit und 1982 die siebzehnjährige Franca, die in Botigalli lebt. Stück für Stück erfährt der Leser, was wirklich geschehen ist und ich fand die Geschichte wirklich intensiv und berührend. Zwar ist es für mich kein klassischer Thriller, aber trotzdem fesselnd und spannend.
Auch für ihre Charaktere hat die Autorin ein passendes Händchen, sie wirken authentisch, lebendig und glaubhaft. Ob es einer der drei Ich-Erzähler ist oder Nebencharaktere, ich konnte sie mir sofort vorstellen und vor allem mitfühlen.
Tilda ist zielstrebig, mutig und lässt sich nicht einschüchtern und das, obwohl sie sehr unter dem Trauma leidet. Enzo ist auf seiner Art ebenfalls sehr zielstrebig und Franca einfach eine starke, junge Frau, die das Leben in Botigalli wunderbar darstellt.
Mein Fazit: Der dunkle Sommer ist kein typischer Thriller und doch ist es ein Buch, das zu fesseln weiß. Es lebt von der drückenden, hitzigen Atmosphäre und die Charaktere sind lebendig und facettenreich. Das Dorf wirkt unheimlich, aber auch spannend und die Geschichte ist voller Dramatik. Lest unbedingt auch das Nachwort der Autorin. Ganz klare Leseempfehlung!
Vera Buck schreibt leicht, flüssig und so unglaublich bildhaft, dass man das verlassene Dorf in den Bergen sieht, den Geruch der alten Häuser gemischt mit dem des Meeres in der Nase hat und die Frau, die in Botigalli spuken soll, jammern hört. Der Autorin gelingt es hier eine Atmosphäre zu zaubern, die so unglaublich intensiv wirkt, ich bin wirklich absolut begeistert davon.
Die Handlung findet auf zwei Zeitebenen statt, einmal in der Gegenwart 2022 und einmal vierzig Jahre in der Vergangenheit zur Zeit der Fußball WM. Wir begleiten Tilda und Enzo, den sardischen Journalisten in unserer Zeit und 1982 die siebzehnjährige Franca, die in Botigalli lebt. Stück für Stück erfährt der Leser, was wirklich geschehen ist und ich fand die Geschichte wirklich intensiv und berührend. Zwar ist es für mich kein klassischer Thriller, aber trotzdem fesselnd und spannend.
Auch für ihre Charaktere hat die Autorin ein passendes Händchen, sie wirken authentisch, lebendig und glaubhaft. Ob es einer der drei Ich-Erzähler ist oder Nebencharaktere, ich konnte sie mir sofort vorstellen und vor allem mitfühlen.
Tilda ist zielstrebig, mutig und lässt sich nicht einschüchtern und das, obwohl sie sehr unter dem Trauma leidet. Enzo ist auf seiner Art ebenfalls sehr zielstrebig und Franca einfach eine starke, junge Frau, die das Leben in Botigalli wunderbar darstellt.
Mein Fazit: Der dunkle Sommer ist kein typischer Thriller und doch ist es ein Buch, das zu fesseln weiß. Es lebt von der drückenden, hitzigen Atmosphäre und die Charaktere sind lebendig und facettenreich. Das Dorf wirkt unheimlich, aber auch spannend und die Geschichte ist voller Dramatik. Lest unbedingt auch das Nachwort der Autorin. Ganz klare Leseempfehlung!