Nicht ganz mein Geschmack
Dies war mein erstes Buch von Vera Buck, über die ich schon viel Positives gehört habe. Den Schreibstil empfand ich sofort als sehr angenehm zu lesen, so dass ich schnell in die Geschichte hineingefunden habe.
Erzählt wird abwechselnd aus Sicht von Tilda und dem Journalisten Enzo, dazwischen gibt es auch immer wieder Einschübe von früher, die aber zunächst noch so ein wenig in der Luft hängen bleiben. Erst nach und nach zeigt sich ein immer klareres Bild und die losen Fäden kommen zusammen.
Für meinen Geschmack war diese Erzählweise allerdings recht umständlich, insbesondere auch im Hinblick auf die Auflösung, die ich doch ein wenig zu konstruiert fand. Mich konnten die Geschehnisse einfach nicht fesseln, auch wenn ich durchaus wissen wollte, was denn nun passiert ist und auch das Setting zumindest auf dem Papier wirklich spannend fand.
Insgesamt hat mich die Geschichte einfach nicht berühren können und auch wenn er gut zu lesen war, hat der Schreibstil für mich eine gewisse Distanz geschafft, die ich leider nicht überwinden konnte.
Es ist in gewisser Weise der Funke nicht übergesprungen, ohne dass ich das an wirklich handfesten Dingen festmachen könnte. Am Ende ist es dann natürlich auch Geschmacksache, und meinen hat „Der dunkle Sommer“ nicht ganz getroffen, auch wenn es objektiv betrachtet sicher kein schlechtes Buch ist.
Erzählt wird abwechselnd aus Sicht von Tilda und dem Journalisten Enzo, dazwischen gibt es auch immer wieder Einschübe von früher, die aber zunächst noch so ein wenig in der Luft hängen bleiben. Erst nach und nach zeigt sich ein immer klareres Bild und die losen Fäden kommen zusammen.
Für meinen Geschmack war diese Erzählweise allerdings recht umständlich, insbesondere auch im Hinblick auf die Auflösung, die ich doch ein wenig zu konstruiert fand. Mich konnten die Geschehnisse einfach nicht fesseln, auch wenn ich durchaus wissen wollte, was denn nun passiert ist und auch das Setting zumindest auf dem Papier wirklich spannend fand.
Insgesamt hat mich die Geschichte einfach nicht berühren können und auch wenn er gut zu lesen war, hat der Schreibstil für mich eine gewisse Distanz geschafft, die ich leider nicht überwinden konnte.
Es ist in gewisser Weise der Funke nicht übergesprungen, ohne dass ich das an wirklich handfesten Dingen festmachen könnte. Am Ende ist es dann natürlich auch Geschmacksache, und meinen hat „Der dunkle Sommer“ nicht ganz getroffen, auch wenn es objektiv betrachtet sicher kein schlechtes Buch ist.