Sehr spannend
✒️ Meine Meinung
Tilda möchte Deutschland verlassen und findet ein Haus auf Sardinien für einen Euro. Sie landet im Geisterdorf Botigalli. Hier gibt es keine Einwohner, weder Internet noch Handyempfang. Aber diese Abgeschiedenheit ist genau das was sie sucht.
Sie lernt Enzo kennen, der als Journalist arbeitet und den einzigen Bewohner und Zeitzeugen Silvio DiNardo jedes Wochenende besucht. Es gab Anfang der 80ziger Jahre ein Massaker in Botigalli, das fast das gesamte Dorf ausgelöscht hat. Die meisten Opfer gab es ausgerechnet im Haus Nr.15. Hier wohnt nun Tilda. Der alte Silvio kennt die Vergangenheit des Dorfes und dessen Häuser. Aber er schweigt. Trägt er an dieser Tragödie etwa eine Mitschuld?
Enzo und Tilda begeben sich gemeinsam auf die Spur in die dunkle Vergangenheit des Jahres 1982......
Die Geschichte ist aus mehreren Perspektiven geschrieben und handelt auf zwei Zeitebenen. Die Kapitel sind eher kurz gehalten.
Das hält die Spannung aber extrem hoch. Die unterschiedlichen Perspektiven erscheinen zwischenzeitlich als zusammenhanglos. Aber zum Ende hin, fügt sich dann alles schlüssig zusammen.
Vera Bucks bildhafter Schreibstil verleiht der Geschichte ein sehr beklemmendes Gefühl. Es ist eine spannende und vielschichtige Geschichte. Wirklich sehr gelungen.
Ich wurde sehr gut unterhalten und gebe gerne eine Leseempfehlung.
Tilda möchte Deutschland verlassen und findet ein Haus auf Sardinien für einen Euro. Sie landet im Geisterdorf Botigalli. Hier gibt es keine Einwohner, weder Internet noch Handyempfang. Aber diese Abgeschiedenheit ist genau das was sie sucht.
Sie lernt Enzo kennen, der als Journalist arbeitet und den einzigen Bewohner und Zeitzeugen Silvio DiNardo jedes Wochenende besucht. Es gab Anfang der 80ziger Jahre ein Massaker in Botigalli, das fast das gesamte Dorf ausgelöscht hat. Die meisten Opfer gab es ausgerechnet im Haus Nr.15. Hier wohnt nun Tilda. Der alte Silvio kennt die Vergangenheit des Dorfes und dessen Häuser. Aber er schweigt. Trägt er an dieser Tragödie etwa eine Mitschuld?
Enzo und Tilda begeben sich gemeinsam auf die Spur in die dunkle Vergangenheit des Jahres 1982......
Die Geschichte ist aus mehreren Perspektiven geschrieben und handelt auf zwei Zeitebenen. Die Kapitel sind eher kurz gehalten.
Das hält die Spannung aber extrem hoch. Die unterschiedlichen Perspektiven erscheinen zwischenzeitlich als zusammenhanglos. Aber zum Ende hin, fügt sich dann alles schlüssig zusammen.
Vera Bucks bildhafter Schreibstil verleiht der Geschichte ein sehr beklemmendes Gefühl. Es ist eine spannende und vielschichtige Geschichte. Wirklich sehr gelungen.
Ich wurde sehr gut unterhalten und gebe gerne eine Leseempfehlung.