Sommer der Geheimnisse
Schon das Cover zieht einen in den Bann – geheimnisvoll und mysteriös, dunkle Häuser im Schatten, die perfekt zur Atmosphäre des Buches passen.
Die Geschichte beginnt damit, dass Tilda auf dem Schreibtisch ihres kürzlich verstorbenen Vaters einen alten Zeitungsartikel entdeckt. Kurz darauf kauft sie sich für einen symbolischen Euro ein Haus im Geisterdorf Botigalli auf Sardinien. Eigentlich sucht sie dort Ruhe und Entspannung, möchte das Haus renovieren und neu anfangen. Doch schon bald holen sie nicht nur ihre eigenen Erinnerungen ein – auch im Dorf selbst stimmt etwas nicht. Liegt es vielleicht an dem seltsamen Nachbarn, der mehr zu verbergen scheint, als er zugibt?
Vera Buck schafft es, die Spannung konstant hochzuhalten. Immer neue Wendungen halten die Handlung frisch und unvorhersehbar. Besonders interessant sind die historischen und gesellschaftlichen Einblicke: die überraschende Enthüllung einer einstigen „Entführungsindustrie“ auf Sardinien und die real existierende Praxis der Ein-Euro-Häuser, die hier atmosphärisch und realistisch eingeflochten wird.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, die Charaktere entwickeln sich stetig weiter. Tilda als Protagonistin wirkt authentisch und sympathisch, sodass man gern mit ihr mitfiebert.
Fazit: Ein spannender Roman mit atmosphärischem Setting, gut recherchierten Hintergrundthemen und einer starken Hauptfigur.
Die Geschichte beginnt damit, dass Tilda auf dem Schreibtisch ihres kürzlich verstorbenen Vaters einen alten Zeitungsartikel entdeckt. Kurz darauf kauft sie sich für einen symbolischen Euro ein Haus im Geisterdorf Botigalli auf Sardinien. Eigentlich sucht sie dort Ruhe und Entspannung, möchte das Haus renovieren und neu anfangen. Doch schon bald holen sie nicht nur ihre eigenen Erinnerungen ein – auch im Dorf selbst stimmt etwas nicht. Liegt es vielleicht an dem seltsamen Nachbarn, der mehr zu verbergen scheint, als er zugibt?
Vera Buck schafft es, die Spannung konstant hochzuhalten. Immer neue Wendungen halten die Handlung frisch und unvorhersehbar. Besonders interessant sind die historischen und gesellschaftlichen Einblicke: die überraschende Enthüllung einer einstigen „Entführungsindustrie“ auf Sardinien und die real existierende Praxis der Ein-Euro-Häuser, die hier atmosphärisch und realistisch eingeflochten wird.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, die Charaktere entwickeln sich stetig weiter. Tilda als Protagonistin wirkt authentisch und sympathisch, sodass man gern mit ihr mitfiebert.
Fazit: Ein spannender Roman mit atmosphärischem Setting, gut recherchierten Hintergrundthemen und einer starken Hauptfigur.