Spannung der Extraklasse
Die deutsche Architektin Tilda kauft sich im italienischen Geisterdorf Botigalli eine verfallene Villa für einen Euro. Damit will sie ihrer eigenen Vergangenheit entfliehen. Das Dorf inmitten des sardischen Hinterlandes scheint die perfekte Einöde dafür zu sein. Doch so verlassen, wie es scheint, ist das Dorf wohl nicht. Tilda findet eine tote Ratte vor der Tür, hört Kirchenglocken, die gar nicht läuten können und die Inselbewohner warnen sie vor dem Fluch, der auf dem Dorf liegt. Sie trifft auf den Journalisten Enzo, der die Vergangenheit des Dorfes erforschen will. Gemeinsam stoßen sie auf das Gehemnis eines Massakers im Jahr 1982.
Vera Buck hat mit "Der dunkle Sommer" ein wahres Glanzstück geschrieben. Diese Geschichte ist herrlich düster und atmosphärisch - und dies vermittelt sie perfekt. Der Funke springt hier direkt von der ersten Seite an auf den Leser über. Man spürt die Einsamkeit des Dorfes und bekommt bei den Geschichten, die sich darum ranken eine Gänsehaut. Die Charaktere werden ebenfalls von Geheimnissen umrankt und man weiß nie, wem man hier vertrauen kann. Ich habe mich jedenfalls in allen getäuscht. Tilda ist dabei extrem geheimnisumwittert. Ihre Vergangenheit kommt erst Stück für Stück ans Licht und man erlebt, wie sich die Vorstellung davon total ändert. Denn auch bei ihren ist nichts so, wie es zunächst scheint. Die Geschichte wird aus der Perspektive von drei Charakteren erzählt. Franca im Jahr 1982, Tilda und Enzo in der Gegenwart. Alle drei Handlungsstränge sind sehr spannend und man fiebert stets den anderen Stränge entgegen, gibt es doch in jedem einiges zu erfahren. Zum Ende hin fügt sich alles zu einem perfekten Ganzen mit schlüssigem Ende zusammen. Vera Buck hat mich hier sowohl mit ihrem tollen Schreibstil, als auch mit einer extrem spannenden Handlung gefesselt. Ich bin einfach nur begeistert von diesem Buch!
Vera Buck hat mit "Der dunkle Sommer" ein wahres Glanzstück geschrieben. Diese Geschichte ist herrlich düster und atmosphärisch - und dies vermittelt sie perfekt. Der Funke springt hier direkt von der ersten Seite an auf den Leser über. Man spürt die Einsamkeit des Dorfes und bekommt bei den Geschichten, die sich darum ranken eine Gänsehaut. Die Charaktere werden ebenfalls von Geheimnissen umrankt und man weiß nie, wem man hier vertrauen kann. Ich habe mich jedenfalls in allen getäuscht. Tilda ist dabei extrem geheimnisumwittert. Ihre Vergangenheit kommt erst Stück für Stück ans Licht und man erlebt, wie sich die Vorstellung davon total ändert. Denn auch bei ihren ist nichts so, wie es zunächst scheint. Die Geschichte wird aus der Perspektive von drei Charakteren erzählt. Franca im Jahr 1982, Tilda und Enzo in der Gegenwart. Alle drei Handlungsstränge sind sehr spannend und man fiebert stets den anderen Stränge entgegen, gibt es doch in jedem einiges zu erfahren. Zum Ende hin fügt sich alles zu einem perfekten Ganzen mit schlüssigem Ende zusammen. Vera Buck hat mich hier sowohl mit ihrem tollen Schreibstil, als auch mit einer extrem spannenden Handlung gefesselt. Ich bin einfach nur begeistert von diesem Buch!