Unterhaltsame Urlaubslektüre
Tilda will in die Einsamkeit entfliehen und kauft in einem verlassenen Dorf auf Sardinien ein Haus um einen Euro. Was sie nicht weiß, in diesem Dorf ist vor ca. 40 Jahren etwas Schreckliches passiert. Der angenehme Schreibstil von Vera Buck lässt mich schnell in die Geschichte kommen und ich bin gespannt, wie die Geschichten von Tilda, Enzo und Franca zusammenspielen. Vor allem Francas Geschichte in der Vergangenheit zieht mich in den Bann. Im Mittelteil jedoch
wünsche ich mir, dass die ersten Verknüpfungen dargestellt werden. Auch habe ich das Gefühl, dass die Geschichte über einige Seiten nur so vor sich hinplätschert. Gegen Ende wird es dann wieder spannender, auch wenn die Auflösung etwas vorhersehbar ist. Daher bin ich etwas hin und her gerissen, habe mich im Großen und Ganzen jedoch gut unterhalten gefühlt und würde 'Der dunkle Sommer' durchaus als Urlaubslektüre empfehlen.
wünsche ich mir, dass die ersten Verknüpfungen dargestellt werden. Auch habe ich das Gefühl, dass die Geschichte über einige Seiten nur so vor sich hinplätschert. Gegen Ende wird es dann wieder spannender, auch wenn die Auflösung etwas vorhersehbar ist. Daher bin ich etwas hin und her gerissen, habe mich im Großen und Ganzen jedoch gut unterhalten gefühlt und würde 'Der dunkle Sommer' durchaus als Urlaubslektüre empfehlen.