Viel Atmosphäre und Gänsehautmomente
Eine Geschichte, mehrere Perspektiven und Zeitebenen, teilweise beruhend auf einer wahren Begebenheit, die die Schattenseiten im sonnigen Italien zum Vorschein bringt.
Architektin Tilda zieht von Deutschland in das entlegene Dorf Botigalli auf Sardinien, wo sie eins der sogenannten Ein-Euro-Häuser erstanden hat. Doch genau ihre alte Villa und der Ort selbst soll mit einem Fluch belastet sein, welcher mit einem grausamen Massaker vor etlichen Jahren in Zusammenhang stehen soll. Auch Journalist Enzo möchte der mysteriösen Geschichte des Geisterdorfes unbedingt auf die Spur kommen. Der einzig im Ort verbliebene Bewohner hüllt sich allerdings in eisernes Schweigen. Nach ersten sonderbaren Vorkommnissen verschwindet Tildas Bruder Nino plötzlich spurlos, dabei hat er sich erst kurz zuvor bei ihr einquartiert.
Währenddessen offenbart der spannende Perspektivwechsel aus Sicht der 17-jährigen Franca, was damals in Botigalli vorgefallen ist. Sie kommt dem furchtbaren Geheimnis der Männer ihres Dorfes auf die Schliche, was eine schreckliche Kettenreaktion zur Folge hat.
Für Franca ist ab da nichts mehr wie zuvor, denn sie bekommt die erstickenden patriarchische Strukturen und tief verankerten, konservativen Rollenbildern mit verstörender Konsequenz für sich selbst, zu spüren.
Wieder ein ruhiger, düsterer Thriller aus der Feder von Vera Buck, der mindestens genauso überzeugend ist, wie die vorherigen. Eine durchweg beklemmende Atmosphäre, zahlreiche Gänsehautmomente und perfekt platzierte Plotwists lassen hier das Herz jedes Thrillerfans höher schlagen! Auch die Charaktere kommen gewohnt ambivalent daher und scheinen versteckte Leichen im Kelller zu haben. Damit ist Spannung bis zum Schluss garantiert und verdient unbedingt eine große Leseempfehlung!
Architektin Tilda zieht von Deutschland in das entlegene Dorf Botigalli auf Sardinien, wo sie eins der sogenannten Ein-Euro-Häuser erstanden hat. Doch genau ihre alte Villa und der Ort selbst soll mit einem Fluch belastet sein, welcher mit einem grausamen Massaker vor etlichen Jahren in Zusammenhang stehen soll. Auch Journalist Enzo möchte der mysteriösen Geschichte des Geisterdorfes unbedingt auf die Spur kommen. Der einzig im Ort verbliebene Bewohner hüllt sich allerdings in eisernes Schweigen. Nach ersten sonderbaren Vorkommnissen verschwindet Tildas Bruder Nino plötzlich spurlos, dabei hat er sich erst kurz zuvor bei ihr einquartiert.
Währenddessen offenbart der spannende Perspektivwechsel aus Sicht der 17-jährigen Franca, was damals in Botigalli vorgefallen ist. Sie kommt dem furchtbaren Geheimnis der Männer ihres Dorfes auf die Schliche, was eine schreckliche Kettenreaktion zur Folge hat.
Für Franca ist ab da nichts mehr wie zuvor, denn sie bekommt die erstickenden patriarchische Strukturen und tief verankerten, konservativen Rollenbildern mit verstörender Konsequenz für sich selbst, zu spüren.
Wieder ein ruhiger, düsterer Thriller aus der Feder von Vera Buck, der mindestens genauso überzeugend ist, wie die vorherigen. Eine durchweg beklemmende Atmosphäre, zahlreiche Gänsehautmomente und perfekt platzierte Plotwists lassen hier das Herz jedes Thrillerfans höher schlagen! Auch die Charaktere kommen gewohnt ambivalent daher und scheinen versteckte Leichen im Kelller zu haben. Damit ist Spannung bis zum Schluss garantiert und verdient unbedingt eine große Leseempfehlung!