Zwischen damals und heute
Ein abgeschiedener Ort steckt häufig voller Geheimnisse. Welches Geheimnis birgt ein sizilianisches Dorf, dass wie ausgestorben ist? Darum geht es in „Der dunkle Sommer“.
Architektin Tilda kauft für 1€ ein altes Haus in einem sizilianischen Bergdorf. Sie möchte aus ihren alten Leben in Deutschland fliehen, daher erscheint es ihr perfekt. Doch bald wird sie mit Geheimnissen konfrontiert, die sie mehr betreffen als gedacht…
Ich finde Vera Bucks neuen Thriller sehr interessant. Gewiss, es dauert ein wenig, ehe die Story Fahrt aufnimmt, doch spätestens, als Tilda und ihr Bruder in der Kirche eingesperrt werden, bin ich gefesselt. Mir stellen sich eine Menge Fragen. Was ist in der Kirche beziehungsweise im Dorf passiert? Was hat überhaupt zu Tildas Flucht geführt? Und welche Geheimnisse haben der alte Mann und seine Pflegerin? All diese Fragen beantwortet Buck auf zwei Zeitebenen: zwischen den 80ern, als Franca, die heute ihren Vater pflegt, erwachsen wird, und der Gegenwart, mit Journalist Enzo, der ein Buch über die Geschichte des Dorfes schreiben möchte, sowie Tilda, die mehr über ihr neues zuhause erfahren möchte. Die Story wird abenteuerlich und spannend dargestellt, wobei langsam Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart entstehen. Durch Plottwists und neue Ansätze bleibt es stets spannend, auch wenn einiges absehbar ist.
Für mich fehlt der ganz große Knall- quasi das die alten Geheimnisse an die Öffentlichkeit geraten und weitere Menschen zur Verantwortung gezogen werden. Oder was aus den Entführungsopfern wurde, deren Stimmen auf den MP3 Player sind. Das hätte den Roman für mich perfekt abgerundet. So gebe ich den spannenden und interessanten Thriller vier Sterne und freue mich auf das nächste Buch von Buck.
Architektin Tilda kauft für 1€ ein altes Haus in einem sizilianischen Bergdorf. Sie möchte aus ihren alten Leben in Deutschland fliehen, daher erscheint es ihr perfekt. Doch bald wird sie mit Geheimnissen konfrontiert, die sie mehr betreffen als gedacht…
Ich finde Vera Bucks neuen Thriller sehr interessant. Gewiss, es dauert ein wenig, ehe die Story Fahrt aufnimmt, doch spätestens, als Tilda und ihr Bruder in der Kirche eingesperrt werden, bin ich gefesselt. Mir stellen sich eine Menge Fragen. Was ist in der Kirche beziehungsweise im Dorf passiert? Was hat überhaupt zu Tildas Flucht geführt? Und welche Geheimnisse haben der alte Mann und seine Pflegerin? All diese Fragen beantwortet Buck auf zwei Zeitebenen: zwischen den 80ern, als Franca, die heute ihren Vater pflegt, erwachsen wird, und der Gegenwart, mit Journalist Enzo, der ein Buch über die Geschichte des Dorfes schreiben möchte, sowie Tilda, die mehr über ihr neues zuhause erfahren möchte. Die Story wird abenteuerlich und spannend dargestellt, wobei langsam Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart entstehen. Durch Plottwists und neue Ansätze bleibt es stets spannend, auch wenn einiges absehbar ist.
Für mich fehlt der ganz große Knall- quasi das die alten Geheimnisse an die Öffentlichkeit geraten und weitere Menschen zur Verantwortung gezogen werden. Oder was aus den Entführungsopfern wurde, deren Stimmen auf den MP3 Player sind. Das hätte den Roman für mich perfekt abgerundet. So gebe ich den spannenden und interessanten Thriller vier Sterne und freue mich auf das nächste Buch von Buck.