Eine Geschichte über Medien, Verantwortung und Verlust
Das Buch beginnt vielversprechend mit einem spannenden Konzept: Hella Karl, eine Frau, die für einen erfolgreichen, aber tragischen Artikel verantwortlich gemacht wird. Der Schreibstil scheint leicht und humorvoll, was dem schweren Thema entgegenwirkt. Die Thematik rund um Medienverantwortung und den Einfluss von Worten ist sehr aktuell. Dennoch bleibt die Frage, wie tief der Roman in die emotionalen und ethischen Konflikte eintaucht. Ich erwarte, dass es mehr um die psychologische Auseinandersetzung mit der Verantwortung geht.