Antje Rávik Strubels Der Einfluss der Fasane ist ein kluger, scharfsinniger Roman über die Folgen medialer Macht und die Verantwortung derjenigen, die über das öffentliche Bild von Menschen bestimmen. Die Protagonistin, Hella Karl, eine Feuilletonchefin, gerät nach dem Selbstmord eines prominenten Theaterstars in eine Spirale aus Schuldgefühlen und öffentlicher Kritik, da sie einen Artikel über ihn geschrieben hat.
Strubel gelingt es, eine spannende und zugleich tiefgründige Reflexion über die Erregungsdynamiken der Medienwelt zu zeichnen. Der Roman entfaltet sich in einem anfangs heiteren Ton, der sich zunehmend zu einer nachdenklichen und intensiven Auseinandersetzung mit Verantwortung, Wörtern und dem Einfluss der Medien wandelt. Ein fesselndes Werk, das zugleich unterhält und zum Nachdenken anregt.
Strubel gelingt es, eine spannende und zugleich tiefgründige Reflexion über die Erregungsdynamiken der Medienwelt zu zeichnen. Der Roman entfaltet sich in einem anfangs heiteren Ton, der sich zunehmend zu einer nachdenklichen und intensiven Auseinandersetzung mit Verantwortung, Wörtern und dem Einfluss der Medien wandelt. Ein fesselndes Werk, das zugleich unterhält und zum Nachdenken anregt.