Mich hat das Buch zu Beginn voll mitgerissen – der Einstieg war spannend, die Thematik vielversprechend und der gesellschaftskritische Ansatz wirkte aktuell und relevant. Leider verlor der Roman ab der Hälfte deutlich an Spannung. Vieles plätscherte dahin, einzelne Szenen habe ich gar nicht verstanden, und ich blieb am Ende mit vielen offenen Fragen zurück.
Ein weiterer Kritikpunkt für mich waren die stilistischen Mittel: Sie wirkten teilweise zu offensichtlich eingebaut und haben beim Lesen eher gestört als bereichert. Auch die Wahl des Titels hat sich mir nicht ganz erschlossen. Obwohl das Thema interessant ist und Potenzial gehabt hätte, empfand ich die Umsetzung als schwach.
Mit der Protagonistin konnte ich mich leider kaum identifizieren – mir fehlte die Sympathie, und ich wurde mit ihr nicht warm. Insgesamt ein Buch, das man lesen kann, wenn einem der Lesestoff ausgeht – aber ich würde es niemandem gezielt empfehlen, sich dafür Zeit oder Geld zu nehmen.
Ein weiterer Kritikpunkt für mich waren die stilistischen Mittel: Sie wirkten teilweise zu offensichtlich eingebaut und haben beim Lesen eher gestört als bereichert. Auch die Wahl des Titels hat sich mir nicht ganz erschlossen. Obwohl das Thema interessant ist und Potenzial gehabt hätte, empfand ich die Umsetzung als schwach.
Mit der Protagonistin konnte ich mich leider kaum identifizieren – mir fehlte die Sympathie, und ich wurde mit ihr nicht warm. Insgesamt ein Buch, das man lesen kann, wenn einem der Lesestoff ausgeht – aber ich würde es niemandem gezielt empfehlen, sich dafür Zeit oder Geld zu nehmen.