Der eiserne Sommer in München

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Wie am Anfang der meisten Bücher, wird man kurz hintereinander mit mehreren Szenen und einigen Protagonisten konfrontiert. Nach dem Prolog, der in Tagebuchform geschrieben ist und sehr undurchsichtig und in seinem Stil abgehackt und rätselhaft, lernt man einen Mann kennen, der eine Verabredung in einem Lokal hat. Er erhält Nachricht zu einer Brücke zu kommen, wahrscheinlich von dem eigentlich erwarteten Verabredungspartner und dann wird er wohl getötet.
Denn später erfährt Kommisär Reitmeyer, dass eine Leiche gefunden wurde. Der Polizist ist eigentlich noch damit beschäftigt, für seinen Chef einen Bericht zu verfassen, der entweder polititsch gewünscht oder der Wahrheit entsprechen kann. Mir gefällt vor allem das bayerische Setting und der Schreibstil sehr gut. Außerdem ist es eine interessante brisante Zeit, kurz vor Ausbruch des ersten Weltkrieges. Und sowohl der Titel als auch das Cover hätte mich auch im Laden schnell angesprochen.