Die Autorin vereint in ihrem Kriminalroman geschichtliche Ereignisse um das Attentat auf Franz Ferdinand in Sarajevo mit einer fiktiven Handlung, was das Werk zu einem ausgesprochen interessanten Stück Literatur macht. Kommissär Reitmeyer, ein Münchner Polizeiermittler, bekommt es mit einem Toten, der an der Ludwigsbrücke gefunden worden ist, zu tun und gerät im Zuge seiner Ermittlungen mehr und mehr in politische Verstrickungen. Zieht das Attentat auf Franz Ferdinand viel weitreichendere Kreise, als anfänglich vermutet?
Nicht nur der geschichtlich Interessierte kommt hier völlig auf seine Kosten, sondern auch klassische KrimileserInnen. Hinzu kommt die sprachliche Versiertheit der Autorin, die nicht nur mit zahlreichen Fremdwörtern und einer „Sprache von damals“ glänzt, sondern auch umgangssprachliche Elemente des gewöhnlichen Volkes einbringt und somit eine überzeugende Gesamtgestaltung erschafft.
Selbst das Cover fügt sich perfekt in dieses Bild ein und zeigt eine Ansicht aus dem 20. Jahrhundert, die bereits nur durch ihre Wirkung Lust macht, das Buch zu lesen!
Nicht nur der geschichtlich Interessierte kommt hier völlig auf seine Kosten, sondern auch klassische KrimileserInnen. Hinzu kommt die sprachliche Versiertheit der Autorin, die nicht nur mit zahlreichen Fremdwörtern und einer „Sprache von damals“ glänzt, sondern auch umgangssprachliche Elemente des gewöhnlichen Volkes einbringt und somit eine überzeugende Gesamtgestaltung erschafft.
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