München 1914

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
wal.li Avatar

Von

Ein junger Mann geht in eine Kneipe, er wartet auf ein Treffen, Geld soll er dabei bekommen. Der, den er erwartet, ruft ihn an einen anderen Ort. Dort meint er zu sehen, wie sein Geld geklaut wird. Und das ist wohl auch das Letzte, was er sieht.
Kommissar Reitmeyer hat im Dienst ein kleines Nickerchen gehalten, wie peinlich. Doch zum Glück ist noch nicht Dienstbeginn, einen Zechpreller kann er getrost noch ein wenig warten lassen. Auch die Nachricht, dass der österreichische Thronfolger ermordet worden sein soll, lässt ihn ziemlich kalt. Da kommt die Nachricht herein, dass ein Toter gefunden wurde.
Eine Zeit der Umbrüche, der Vorabend des ersten Weltkrieges. Wie wird das Einfluss auf Sebastian Reitmeyers Werdegang nehmen. Und wer mag der unbekannte Tote sein. Welche Hintergründe führten zu seinem Tod, von dem man nach der Probe vermuten kann, dass es sich um einen Mord handelt. Der Tote hatte keine gute Meinung von demjenigen, mit dem er sich treffen wollte. Fast verächtlich wirkte er, hat er den anderen vielleicht sogar erpresst. Eine Sache, die schiefgegangen ist.
In ruhigem Ton werden die bisherigen Ereignisse erzählt, eingebettet in eine Zeit, die heute schon so fern wirkt und dennoch unser Leben immer noch beeinflusst. Welche Gefühle löste die Nachricht vom Tode des Thronfolgers aus, wie entwickelt sich die Stimmung als in der nächsten Zeit immer klarer, dass es wohl zu einem Krieg kommen wird.
Ein spannendes Thema, umgeben von einer Kriminalhandlung, die zunächst noch Rätsel aufgibt.