Eine interessante Idee, einen Krimi in der Zeit kurz vor dem Ausbruch des ersten Weltkrieges anzusiedeln! Zunächst startet die Leseprobe mit den Tagebuchaufzeichnungen eines recht soziopathisch wirkenden Offiziers, und bei mir ist der Eindruck entstanden, es könnte sich hier um den künftigen Täter handeln und Homophobie eine Rolle spielen. Dann wird ein Kellner ermordet, und wir treffen endlich auf den Protagonisten, Kommissär Reitmeyer. Das ist wirklich mal was anderes, ich würde das Buch gern lesen.