In Sarajevo fällt der Österreichische Thronfolger einem Attentat zum Opfer und das Militär rätselt, ob es zu einem Krieg kommt. In diese Zeit gibt es ein Toter an der Ludwigsbrücke. Kommisär Reitmeyer wird mit dem Fall beauftragt. Bei seinen Ermittlungen steht Reitmeyer einer Wand des Schweigens gegenüber. Er hat das Gefühl. dass die Ermittlungen behindert werden sollen. Dieser Verdacht wird auch dadurch erhärtet, dass der Polizeikommissar mit Reitmeyer bei der Befragung des Künstlers "von Rager" in dessen Wohnung dabei sein wollte. Auf der Fahrt dorthin informiert ihn dieser, wird er informiert, dass die Befragung äußerst vorsichtig mit viel Einfühlungsvermögen durchzuführen ist. Denn "von Rager" war auch an Vorgängen und Aufführungen in einer Suit eines bekannten Hotels beteiligt. Hier wurden von hohen Militärs und der oberen Gesellschaft Bilder mit lebenden Personen nachgestellt. Szenen aus der Mythlogie und Antike. Ein junger Offizier gab die Salome, völlig harmlos, lt. den Worten des Polizeipräsidenten. Kurz darauf gibt es einen weiteren Toden in einem Nobelhotel. Bei beiden Leichen wurden Einstiche festgestellt. Beide wurden ermorde. Die Art des Todes lässt auf einen Serienmörder schließen. Beim anschließenden Gespräch mit dem Präsidenten belehrte ihn dieser über Staatsräson und Reitmeyer begreift, dass er bei einer Vertuschung mithelfen soll. Denn das Offizierkorps kann nicht offiziell ermittelt werden, wegen der Rechtslage. Der Maler "von Rager" soll geopfert werden. Soviel zu einem guten alten Freund des Kommissars.
Ein ganz wunderbarer Kriminalroman, spannend und aufregend bis zur letzten Seite.
Das Cover mit einem abgebildeten Kaffeegarten ist sehr ansprechend.
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