Vivian Dittmar gelingt es in "Der emotionale Rucksack" ein Thema so bildlich anzusprechen, dass jeder sich damit identifizieren wird. Ungesunde Gefühle begleiten uns ein Leben lang und stellen durchaus hin und wieder Stolpersteine dar. Sehr positiv ist die Herausarbeitung, dass Erkenntnis und Verständnis nicht mit einer Verarbeitung gleichzusetzen ist.
Nach der einleitenden Theorie, die übrigens sehr praxisnah und verständlich aufbereitet wurde, kam ich nicht umhin mich immer wieder zu fragen wohin die Autorin hinaus möchte. Das Prinzip der "Bewussten Entladung" wurde leicht aufgebauscht im Sinne von außergewöhnlichem theoretischen Ansatz, ist an sich recht simpel. Es geht darum sich mitzuteilen und zwar ohne Bewertung des Gegenüber. Das ist plausibil und aus meiner pädagogischen Sicht auch sehr hilfreich und sinnvoll. Hier wurde keine Neuheit erfunden, doch eine bedeutende und tragweite Verarbeitung aufgezeigt. Mein Highlight waren die Modelle zur "Komfortzone" und "Täter und Opfer". Den Appell andere Menschen nicht als "emotionale" Mülleimer zu missbrauchen und sich stattdessen mit dem eigenen emotionalen Schließmuskel zu beschäftigen, fand ich grandios!
Nach der einleitenden Theorie, die übrigens sehr praxisnah und verständlich aufbereitet wurde, kam ich nicht umhin mich immer wieder zu fragen wohin die Autorin hinaus möchte. Das Prinzip der "Bewussten Entladung" wurde leicht aufgebauscht im Sinne von außergewöhnlichem theoretischen Ansatz, ist an sich recht simpel. Es geht darum sich mitzuteilen und zwar ohne Bewertung des Gegenüber. Das ist plausibil und aus meiner pädagogischen Sicht auch sehr hilfreich und sinnvoll. Hier wurde keine Neuheit erfunden, doch eine bedeutende und tragweite Verarbeitung aufgezeigt. Mein Highlight waren die Modelle zur "Komfortzone" und "Täter und Opfer". Den Appell andere Menschen nicht als "emotionale" Mülleimer zu missbrauchen und sich stattdessen mit dem eigenen emotionalen Schließmuskel zu beschäftigen, fand ich grandios!