Der Empfänger von Ulla Lenze ist eine sehr interessante Geschichte, die spannende Lebensgeschichten in schwierigen Zeiten beleuchtet. Ich habe vorher noch nie etwas über die Rolle der Deutschamerikaner während des Zweiten Weltkrieges gelesen, nur über das schwierige leben der japanischen Amerikaner.
Während Josef Klein nach New York auswandert, bleibt sein Bruder in Deutschland. So richtig gelingt es Josef nicht, richtig Fuß zu fassen. Da gerät er als Amateurfunker in die Fänge der deutschen Spionageringes, der sich in Amerika breit gemacht hat, ohne es anfangs zu merken. Nachdem er erwischt und inhaftiert wird, muss er nach dem Krieg Amerika verlassen und landet bei seinem Bruder Karl in Neuss. Aber auch hier findet er sein Glück nicht, Deutschland und die schwierige Beziehung zu seinem Bruder, nichts passt für ihn. So landet er letztendlich durch die Hilfe alter Nazis in Südamerika.
Sein Leben war bunt und aufregend, vor allem aber irgendwie unvollendet und nicht wirklich glücklich. Sehr gut geschrieben und sehr gute Einblicke in diese Zeit...hat mir prima gefallen.
Während Josef Klein nach New York auswandert, bleibt sein Bruder in Deutschland. So richtig gelingt es Josef nicht, richtig Fuß zu fassen. Da gerät er als Amateurfunker in die Fänge der deutschen Spionageringes, der sich in Amerika breit gemacht hat, ohne es anfangs zu merken. Nachdem er erwischt und inhaftiert wird, muss er nach dem Krieg Amerika verlassen und landet bei seinem Bruder Karl in Neuss. Aber auch hier findet er sein Glück nicht, Deutschland und die schwierige Beziehung zu seinem Bruder, nichts passt für ihn. So landet er letztendlich durch die Hilfe alter Nazis in Südamerika.
Sein Leben war bunt und aufregend, vor allem aber irgendwie unvollendet und nicht wirklich glücklich. Sehr gut geschrieben und sehr gute Einblicke in diese Zeit...hat mir prima gefallen.