Mehr Schatten als Licht

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herbert grießhammer Avatar

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Josef Klein ist deutscher Auswanderer. In den zwanziger Jahren kommt er nach New York. Warum er nach Amerika auswandert? Nun, er erhofft sich ein besseres Leben als im Deutschland der zwanziger Jahre. Josef gewöhnt sich schnell ein, aus Josef wird bald Joe. Doch auch hier lebt er am Rande der Gesellschaft. In einer Druckerei findet er Gelegenheitsarbeit. Er wohnt in Harlem. Freude und Entspannung findet Joe, wenn er auf Sendung geht. Er ist Funkamateur. So lernt er auch seine spätere Freundin Lauren, eine junge Amerikanerin, kennen. Sein Leben plätschert dahin, ohne großartige Höhen oder Tiefen. Bis seine Funkertätigkeit einigen Mitgliedern der deutschen Abwehr in New York auffällt. Als ihm bewußt wird, was da passiert, ist er schon ein Rädchen im Bollwerk der deutschen Abwehr. Wird es Joe gelingen, sich daraus zu befreien?
Die ganze Geschichte beginnt eigentlich mit dem Schluß. Es folgen viele Wechsel zwischen New York, Südamerika und Deutschland. Auch zeitlich geht es hin und her zwischen den Jahren 1939 und 1953. Der Roman ist flüssig und folgerichtig geschrieben. Doch leider fehlt die Spannung, die man von der Geschichte erwarten könnte.