Fesselnd und berührend

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elke seifried Avatar

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Wahre Schicksale und Berichte von Menschen auf der Flucht interessieren mich immer, weshalb mich die Beschreibung natürlich sofort angesprochen hat. Die Leseprobe ist super vielversprechend. Der Stil und auch der Inhalt hat mich gleich ergriffen. Die Mutter liegt im Sterben, wird er es nich schaffen, bei ihr zu sein, bevor es zu spät ist. Dann die Berichte von der drohenden Abschiebung, genau das, was ich so entsetzlich ungerecht empfinde, sagt er mit den Worten als ob Saids Leben kein Leben wäre, sondern ein überflüssiger Satz in den Akten der Behörden: Jeder konnte ihn mit einer flüchtigen Bewegung wegstreichen. Es war ein wertloses Leben, nur ein Furz am Rande aller Welten. Er arbeitet hat sich gut eingefügt und soll dann gehen, welch Unsinn.