Said steht symbolisch für die Ängst und Erfahrungen die Geflüchtete in Deutschland machen: Die Angst, in die vermeintliche Heimat abgeschoben zu werden. Das Gefühl, Offizielles sollten lieber die Weißen miteinander ausmachen. Die Angst, nicht ganz ins System zu passen - all diese Beklemmungen werden schon auf den ersten Seiten deutlich. Der Leser versteht: Said hat es geschafft, ist angekommen. Wenn er aber zurück in den Irak geht - verliert er dann seinen Status? Reißt das alte Wunden wieder auf? Als seine Mutter krank wird, scheint die Entscheidung schon gefallen. Said macht sich nicht nur auf eine Reise nach Bagdad sondern auch auf zu einer Rückschau der Fluchterfahrung.
Thematisch hat mich das Thema gepackt, sprachlich haben mich die ersten Seiten hingegen eher gestört. Zu monoton, zu einfach ist der Satzbau. Hauptsatz mit kurzem Nebensatz reiht sich an Hauptsatz mit kurzem Nebensatz. Viele Sätze sind parallel, eintönig gebaut. Schade, das nimmt mir ein wenig die Freude auf den Text, obwohl Titel und auch Cover meine Neugier geweckt haben.
Thematisch hat mich das Thema gepackt, sprachlich haben mich die ersten Seiten hingegen eher gestört. Zu monoton, zu einfach ist der Satzbau. Hauptsatz mit kurzem Nebensatz reiht sich an Hauptsatz mit kurzem Nebensatz. Viele Sätze sind parallel, eintönig gebaut. Schade, das nimmt mir ein wenig die Freude auf den Text, obwohl Titel und auch Cover meine Neugier geweckt haben.