Irak und Deutschland, Abschiebung und Bleiben... Spannend? Bisher ja.

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maximus Avatar

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Ich habe mir soeben die Leseprobe durchgelesen und war auf Seite 10. Es ging um Abschiebung, um ausländische Mitbürger. Irgendwie war das Gefühl da, dass es nicht nur eine Geschichte ist, sondern das wahre Leben.

Begonnen hat alles mit Said´s Mutter, die im sterben liegt, jedoch in Bagdad. Und dann kam der blaue Brief, der aussagte, dass er abgeschoben werden soll. Nicht nur er, sondern einige seiner Landsleute und Bekannten. Unter anderem auch Afrikaner.

Durch einen Teehausbesitzer bekommen alle Empfehlungen, Rechtsanwälte aufzusuchen, die für Asylrecht usw. spezialisiert sind. Und ein Einheimischer, der noch nie einen Prozess verloren hat.
Said findet die Kanzlei und fühlt sich wie in einem Museum.

Je weiter ich gelesen habe, umso mehr bekam ich den Eindruck, Einblick in das Leben von Said zu bekommen und die Probleme, die ausländische Mitbürger haben. Und dann, ja, dann war die Leseprobe vorüber.

Ich weiß noch nicht recht was ich davon so halten soll. Es ist für mich ein unbekanntes Terrain.

Der Schreibstil ist einfach und gut lesbar. Das Cover selbst finde ich langweilig und wenig aussagekräftig. Hier hätte ich mir gewünscht, dass der Inhalt mehr präsentiert wird.

Ich würde gern weitere Seiten lesen um zu wissen, wie es weitergeht.