Anita Berber – starke bewegende Romanbiografie
Der Schreibstil von Steffen Schroeder ist flüssig und mitreißend, gefällt mir gut. Sein Erzählstil ist lebendig und bildhaft. Das auffallend rote Cover ist ein echter Eyecatcher.
"Der ewige Tanz" erzählt über das aufregende und exzessive, aber kurze Leben der berühmten Tänzerin und Schauspielerin Anita Berber. Es sind die wilden Zwanziger Jahre in Berlin.
Anita Berber liegt im Sommer 1928 schwer krank in einem Berliner Krankenhaus. Dort kommen die Erinnerungen an vergangene Zeiten, u. a. an ihre liebe Großmutter Lu, an den Maler Otto Dix, an ihre verlorene Liebe und an Fritz Lang. Anita trug als erste Frau einen Smoking, auch das Monokel trug sie ständig. Ihre ausdrucksstarke Tanzkunst - öfters fast nackt - wollten viele Menschen sehen, zugleich hat sie damit viele Menschen provoziert. Durch Alkohol und langjährigen Drogenkonsum ist sie an Tuberkulose erkrankt und verstarb mit 29 Jahren.
Von dem Maler Otto Dix wurde Anita im Jahr 1925 gemalt, da war sie gerade 26 Jahre jung. Otto Dix hat sie komplett nackt, mit blassem Teint und blutrotem Mund, so faltig, ausgezehrt und so alt gemalt, wie sie nie geworden ist.
Die Geschichte ist bewegend und hat mich in den Bann gezogen.
Eine klare Leseempfehlung!
"Der ewige Tanz" erzählt über das aufregende und exzessive, aber kurze Leben der berühmten Tänzerin und Schauspielerin Anita Berber. Es sind die wilden Zwanziger Jahre in Berlin.
Anita Berber liegt im Sommer 1928 schwer krank in einem Berliner Krankenhaus. Dort kommen die Erinnerungen an vergangene Zeiten, u. a. an ihre liebe Großmutter Lu, an den Maler Otto Dix, an ihre verlorene Liebe und an Fritz Lang. Anita trug als erste Frau einen Smoking, auch das Monokel trug sie ständig. Ihre ausdrucksstarke Tanzkunst - öfters fast nackt - wollten viele Menschen sehen, zugleich hat sie damit viele Menschen provoziert. Durch Alkohol und langjährigen Drogenkonsum ist sie an Tuberkulose erkrankt und verstarb mit 29 Jahren.
Von dem Maler Otto Dix wurde Anita im Jahr 1925 gemalt, da war sie gerade 26 Jahre jung. Otto Dix hat sie komplett nackt, mit blassem Teint und blutrotem Mund, so faltig, ausgezehrt und so alt gemalt, wie sie nie geworden ist.
Die Geschichte ist bewegend und hat mich in den Bann gezogen.
Eine klare Leseempfehlung!